Bewertung:

In den Kritiken zu „Wie es euch gefällt“ werden der komödiantische Charme, die fesselnden Charaktere und die Zugänglichkeit hervorgehoben, insbesondere für diejenigen, die Shakespeare noch nicht kennen. Einige Leser äußern jedoch ihre Enttäuschung über die Qualität und Präsentation bestimmter Ausgaben.
Vorteile:In dem Stück geht es um die Themen Liebe und Verkleidung, insbesondere durch die Figur der Rosalind. Es ist für zeitgenössische Leser und Zuschauer zugänglich und enthält humorvolle Elemente, die sowohl Shakespeare-Fans als auch Neueinsteiger ansprechen. Die Signet- und Penguin-Ausgaben werden für ihre hilfreichen Anmerkungen und kritischen Essays gelobt, die das Verständnis und das Studium fördern.
Nachteile:Einige Leser sind von der Aufmachung und der Qualität bestimmter Ausgaben enttäuscht, insbesondere wenn sie ein hochwertigeres Buch erwartet haben. Der Wert und die Tiefe der Anmerkungen können von Ausgabe zu Ausgabe stark variieren, was sich auf das Leseerlebnis auswirken kann.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
As You Like It
Dieses Buch untersucht die moderne Aufführungsgeschichte einer von Shakespeares beliebtesten und beständigsten Komödien, die Generationen von Theatermachern und Theaterbesuchern die Möglichkeit gegeben hat, die Freuden des Pastoralen, der Geschlechtermaskerade und der sexuellen Zweideutigkeit zu erkunden.
Angetrieben von Shakespeares größter weiblicher komischer Rolle, lädt uns das Stück in ein zutiefst englisches Waldgebiet ein, das auch als ein Raum der Träume reichhaltig imaginiert worden ist. Die Studie beleuchtet die bisher unbekannten Geschichten der Bühnenproduktionen in Großbritannien, Frankreich und Deutschland, darunter die Inszenierungen der Royal Shakespeare Company mit Vanessa Redgrave, Eileen Atkins und Juliet Stevenson, die bahnbrechenden reinen Männerproduktionen am National Theatre von 1967 und von Cheek by Jowl von 1992 sowie die Fassungen von Jacques Copeau in Paris 1934 und von Peter Stein in Berlin 1977.
Außerdem werden die vier großen Verfilmungen des Stücks behandelt, von Paul Czinners Film aus dem Jahr 1936 bis zu Kenneth Branaghs siebzig Jahre später.