Bewertung:

Das Buch „How Carriers Fought: Carrier Operations in WWII“ (Trägeroperationen im Zweiten Weltkrieg) bietet eine eingehende Untersuchung der Operationen von Flugzeugträgern während des Zweiten Weltkriegs, wobei der Schwerpunkt auf Logistik, Technologie und Einsatztaktik und nicht nur auf Schlachten liegt. Während viele Leser die Informationen faszinierend und wertvoll finden, gibt es Kritik an sachlichen Ungenauigkeiten, mangelnder Bearbeitung und dem Fehlen von Quellenangaben.
Vorteile:⬤ Umfassende Darstellung des Flugzeugträgerbetriebs, einschließlich Logistik und Konstruktionsphilosophie.
⬤ Einzigartige Einblicke in die Feinheiten der Seekriegsführung, die in anderen Werken normalerweise nicht behandelt werden.
⬤ Zugänglicher Schreibstil, der das Verständnis sowohl für Experten als auch für allgemeine Leser fördert.
⬤ Eine gut recherchierte Bibliographie und Themen, die eine Lücke in der bestehenden Literatur zur Trägerkriegsführung füllen.
⬤ Zahlreiche sachliche Ungenauigkeiten und Spekulationen, die die Glaubwürdigkeit schmälern.
⬤ Es fehlt an Zitaten, Fußnoten und einer korrekten Bearbeitung, was zu Verwirrung und falscher Darstellung von Ereignissen führt.
⬤ Einige Abschnitte enthalten irrelevante Berührungspunkte oder übermäßige Details, die vom Hauptthema ablenken.
⬤ Es wird über Probleme mit dem Aufbau des Buches berichtet, insbesondere bei physischen Exemplaren.
(basierend auf 82 Leserbewertungen)
How Carriers Fought: Carrier Operations in WWII
Eine detaillierte Untersuchung von Flugzeugträgern und Flugzeugträgeroperationen im Zweiten Weltkrieg, die sich mit den Instrumenten hinter den großen Flugzeugträgerschlachten und ihrer Entwicklung während des Krieges befasst.
Im November 1921 wurde der erste speziell gebaute Flugzeugträger von den Japanern vom Stapel gelassen, ein Jahr später folgte der Stapellauf der britischen Hermes. Die Umwandlung von Schlachtkreuzern in Flugzeugträger nach dem Ersten Weltkrieg machte es erforderlich, sich mit Fragen wie der Handhabung von Flugzeugen auf dem Flugdeck und den Angriffstechniken auf feindliche Schiffe zu befassen, und die Entwicklung der Flugzeugträgeroperationen war bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs noch nicht abgeschlossen. Mit dem Schwerpunkt auf dem Konflikt im Pazifik zwischen der U.S. Navy und der kaiserlichen japanischen Flotte untersucht dieser Titel, wie Flugzeugträger im Zweiten Weltkrieg kämpften, indem er zunächst alle Instrumente und Bausteine der Trägeroperationen betrachtet und dann die verschiedenen Schlachten diskutiert, an denen Flugzeugträger beteiligt waren, um zu untersuchen, wie sich die Trägeroperationen während des Krieges entwickelten.
Jeder Aspekt der Trägeroperationen wird behandelt.
Von der Technologie, die auf den Flugzeugträgern und in den Flugzeugen eingesetzt wurde, einschließlich der Navigations- und Kommunikationstechnik, bis hin zu dem, wie das Leben der Piloten im Cockpit wirklich war. Die Welt der taktischen Dehydrierung, der Amphetamintabletten und des illegalen Rauchens wird ebenso erforscht wie die Maßnahmen, die die Piloten ergriffen, um ihr Todesrisiko im Falle eines Treffers zu verringern.
Die wichtigsten Trägerschlachten des Krieges werden betrachtet, von Coral Sea bis Leyte Gulf, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, wie die Instrumente der Trägeroperationen eingesetzt wurden. In der Schlacht von Midway wurde die Debatte über Konzentration oder Streuung relevant, als die Japaner beschlossen, ihre Kräfte zu teilen, während die Amerikaner ihre Kräfte konzentrierten. How Carriers Fought stellt diese Taktiken in Frage und untersucht, welche in Theorie und Praxis am besten funktionierte.
Das Buch schließt mit einer Diskussion darüber, wie sich die Operationen der Flugzeugträger im Laufe des Krieges veränderten, da bessere Technologien und ein besseres Verständnis dieser neuen Art der Kriegsführung rasche Fortschritte bei der Durchführung der Operationen ermöglichten.