Bewertung:

Das Buch bietet tiefe Einblicke in das Leben von sieben arabisch-amerikanischen Jugendlichen, die in Brooklyn in einer Welt nach dem 11. September leben. Es beleuchtet ihre Kämpfe mit Identität, Diskriminierung und Widerstandsfähigkeit, die in einer Sammlung von eindringlichen Erzählungen zum Ausdruck kommen. Während die Prosa fesselnd ist und zum Nachdenken anregt, bemängeln einige Kritiker, dass arabisch-amerikanische Christen zu wenig vertreten sind.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene, zugängliche Prosa, die komplexe Themen mühelos vermittelt.
⬤ Bietet eine menschliche Perspektive auf die arabisch-amerikanische Bevölkerung und zeigt ihre Kämpfe und ihre Widerstandsfähigkeit.
⬤ Stimuliert wichtige Gespräche über Rassismus, Identität und Diskriminierung.
⬤ Enthält reichhaltige Erzählungen, die Emotionen und Empathie hervorrufen.
⬤ Empfohlen als Pflichtlektüre für Schüler und Studenten.
⬤ Begrenzte Darstellung der arabisch-amerikanischen Christen, die sich hauptsächlich auf Muslime konzentrieren.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, das Buch erreiche nicht die Zielgruppe, die diese Geschichten am dringendsten benötigt.
⬤ In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass sie gebrauchte Exemplare erhalten haben, die nicht in „neuem“ Zustand waren, obwohl sie als solche bestellt wurden.
(basierend auf 68 Leserbewertungen)
How Does It Feel to Be a Problem?: Being Young and Arab in America
Ein augenöffnender Blick darauf, wie junge arabische und muslimische Amerikaner sich ein Leben in einem Land aufbauen, das sie oft mit dem Feind verwechselt.
Vor etwas mehr als einem Jahrhundert stellte W. E.
B. Du Bois in seinem Klassiker The Souls of Black Folk (Die Seelen der Schwarzen) eine bohrende Frage: Wie fühlt es sich an, ein Problem zu sein? Jetzt stellt Moustafa Bayoumi dieselbe Frage für Amerikas neues "Problem" - die arabischen und muslimischen Amerikaner. Bayoumi nimmt die Leser mit in das Leben von sieben Zwanzigjährigen, die in Brooklyn leben, der Heimat der größten arabisch-amerikanischen Bevölkerung in den Vereinigten Staaten.
Er lässt Stereotypen und Klischees hinter sich, um ihre oft unsichtbaren Kämpfe zu enthüllen, von der Überwachung durch die Regierung bis hin zu den Demütigungen der Diskriminierung am Arbeitsplatz. Diese jungen Männer und Frauen durchleben Triumphe und Rückschläge, während sie dazu beitragen, den Teppich einer neuen Gesellschaft zu weben, die in ihrem Kern rein amerikanisch ist.