Bewertung:

Das Buch „How Dogs Love Us“ von Gregory Berns erforscht die emotionale Verbindung zwischen Hunden und Menschen anhand eines einzigartigen Forschungsprojekts, bei dem MRT-Scans von Hunden durchgeführt wurden. Durch wissenschaftliche Untersuchungen will Berns Einblicke in die Empfindungsfähigkeit von Hunden und die Art der Bindung zu ihren Besitzern geben. Während viele Hundeliebhaber mit den Erkenntnissen des Autors über die Intelligenz und das Einfühlungsvermögen von Hunden übereinstimmen werden, finden einige Leser, dass sich das Buch zu sehr auf den Prozess und den Hintergrund der Forschung konzentriert, anstatt auf die konkreten Ergebnisse.
Vorteile:Das Buch bietet wertvolle Einblicke in das emotionale Verständnis von Hunden, ist gut und verständlich geschrieben und verbindet erfolgreich persönliche Erzählungen mit wissenschaftlichen Untersuchungen. Der Leser schätzt Berns' Engagement, die Empfindungsfähigkeit von Hunden zu beweisen, ebenso wie die ethischen Überlegungen, die die Forschung begleiten. Es ist eine fesselnde Lektüre sowohl für Hundeliebhaber als auch für diejenigen, die sich für die Neurowissenschaften interessieren.
Nachteile:Einige Leser haben das Gefühl, dass sich das Buch zu sehr auf den Forschungsprozess und nicht auf die Schlussfolgerungen konzentriert, so dass sie sich mehr direkte Antworten darauf wünschen, wie Hunde Liebe wahrnehmen. Außerdem könnte das Buch aufgrund der ausführlichen Details über das Training und die technischen Aspekte der MRT-Technologie ein langsameres Tempo aufweisen. Darüber hinaus äußerten einige Rezensenten ihre Unzufriedenheit mit Berns' offensichtlichem Mangel an tiefem Verständnis für das Verhalten von Hunden und hatten das Gefühl, dass einige persönliche Anekdoten von der Wissenschaft ablenkten.
(basierend auf 2392 Leserbewertungen)
How Dogs Love Us: A Neuroscientist and His Adopted Dog Decode the Canine Brain
(Ein Bestseller des Wall Street Journal).
Die starke Bindung zwischen Menschen und Hunden ist eine, die einzigartig ist. Treu, gehorsam und anhänglich sind sie wirklich "der beste Freund des Menschen". Aber lieben uns Hunde so, wie wir sie lieben? Der Neurowissenschaftler Gregory Berns von der Emory University hatte jahrzehntelang mit Hilfe der MRT-Bildgebungstechnologie untersucht, wie das menschliche Gehirn funktioniert, aber eine andere Frage beschäftigte ihn immer noch: Was denkt mein Hund?
Nachdem seine Familie Callie, einen scheuen, dünnen Terrier-Mix, adoptiert hatte, beschloss Berns, dass es nur einen Weg gab, diese Frage zu beantworten: das Gehirn des Hundes mit einem MRT-Gerät zu untersuchen. Seine Kollegen lehnten die Idee ab. Jeder wusste, dass Hunde für MRT-Scans fixiert oder sediert werden mussten. Aber wenn das Militär Hunde darauf trainieren konnte, in den schwierigsten Umgebungen ruhig zu operieren, dann musste es doch auch einen Weg geben, Hunde darauf zu trainieren, in einem MRT-Scanner zu sitzen.
Mit dieser radikalen Überzeugung begaben sich Berns und sein Hund auf eine bemerkenswerte Reise und waren die ersten, die einen Einblick in das Innenleben des Hundehirns erhielten. Mühsam arbeiteten die beiden zusammen, um die vielen technischen, rechtlichen und verhaltensbezogenen Hürden zu überwinden. Berns' Forschungsergebnisse liefern überraschende Erkenntnisse darüber, wie Hunde sich in menschliche Gefühle einfühlen, wie sie uns lieben und warum Hunde und Menschen eine der bemerkenswertesten Freundschaften im Tierreich teilen.
How Dogs Love Us beantwortet die uralte Frage von Hundeliebhabern überall auf der Welt und liefert profunde neue Beweise dafür, dass Hunde so behandelt werden sollten, wie wir unsere besten menschlichen Freunde behandeln würden: mit Liebe, Respekt und Wertschätzung für ihre soziale und emotionale Intelligenz.