Bewertung:

Das Buch schildert eindringlich die Notlage der Uiguren unter der chinesischen Regierung, insbesondere aus der Sicht der Autorin Gulbahar Haitiwaji, die von ihren erschütternden Erfahrungen in den so genannten „Umerziehungslagern“ berichtet. Das Buch unterstreicht die dringende Notwendigkeit, auf die Menschenrechtsverletzungen und ethnischen Säuberungen in Xinjiang aufmerksam zu machen und dagegen vorzugehen.
Vorteile:Das Buch wird als aufschlussreich, mutig und kritisch beschrieben. Die Rezensenten loben den Mut der Autorin und die Bedeutung der Geschichte, die sie erzählt. Viele heben das Buch als notwendige Lektüre hervor, um die Realitäten zu verstehen, mit denen das uigurische Volk konfrontiert ist, und rufen dazu auf, auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen und einzugreifen.
Nachteile:Einige Leser könnten den Inhalt als verstörend und das Thema als schwerwiegend empfinden, da es die systematische Gewalt und Unterdrückung detailliert beschreibt. Die emotionale Wucht der Memoiren ist angesichts der intensiven Auseinandersetzung mit Leid und Völkermord vielleicht nicht für jeden geeignet.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
How I Survived a Chinese 'Re-education' Camp - A Uyghur Woman's Story
Drei Jahre lang ertrug sie Hunderte von Stunden der Verhöre, Folter, Hunger, Polizeigewalt, Kälte und Ratten.
Ihr Name ist Gulbahar Haitiwaji, und sie ist die erste uigurische Überlebende chinesischer Umerziehungslager, die einen zusammenhängenden und detaillierten Bericht über die Geschehnisse dort gibt.