Bewertung:

Das Buch ist ein Memoirenbuch von Pater Krylov, in dem er seine Erfahrungen mit dem Erwachsenwerden in der Sowjetunion in den 80er Jahren beschreibt. Es zeigt die Stärke des Glaubens inmitten der Widrigkeiten eines repressiven Regimes und verdeutlicht die Absurditäten des Lebens im Kommunismus. Die Erzählung ist eine Mischung aus Humor, Witz und aufschlussreichen Reflexionen über Kinderfreundschaften, die Natur und die Erfahrungen eines Jungen, der in einem schwierigen Umfeld aufwächst.
Vorteile:Sehr empfehlenswert wegen der fesselnden Erzählweise, des Humors, der tiefgründigen Einblicke in den Glauben und der gut beschriebenen Erfahrungen mit dem Leben in der Sowjetunion. Gelobt wird die Fähigkeit des Autors, die Absurditäten seiner Gesellschaft zu vermitteln und gleichzeitig einen Sinn für Wunder und Wärme zu bewahren. Das Buch wird als witzig, interessant und lehrreich empfunden.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine nennenswerten Nachteile festgestellt; einige Leser könnten jedoch den spezifischen kulturellen und historischen Kontext weniger nachvollziehbar finden, wenn sie mit dem Hintergrund der Sowjetunion nicht vertraut sind.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
How I Became a Man: A Life with Communists, Atheists, and Other Nice People
Dieses Buch führt uns in das Herz der Sowjetunion, wo Alexander Krylov in den 1970er und 1980er Jahren als Katholik im Untergrund aufwuchs und bis zu seinem Teenager-Alter nicht einmal eine Kirche betrat.
Wie kann der Glaube an Gott weiterleben, wenn er geächtet ist? How I Became a Man zeigt es uns, indem es mit den Augen eines Kindes, mit Humor, Ironie und einem ausgeprägten Sinn für das Gute im Menschen Einblicke in die alltägliche Realität des Kommunismus gewährt. Aufgeteilt in kurze Vignetten, fordert dieses Buch uns auf, unser eigenes Leben anders zu betrachten - vor allem im Hinblick auf die Freiheit.
How I Became a Man ist ein mutiges, fröhliches, ja sogar skurriles Zeugnis dafür, wie man den katholischen Glauben in der heutigen Welt leben kann.