Bewertung:

How Dare the Sun Rise (Wie kann die Sonne aufgehen) ist ein eindringliches Erinnerungsbuch von Sandra Uwiringiyimana, in dem sie ihre erschütternden Erlebnisse als Kind, das das Massaker von Gatumba in Burundi überlebte, und die anschließenden Kämpfe ihrer Familie als Flüchtlinge in den Vereinigten Staaten schildert. Das Buch behandelt auf beredte Weise Themen wie Verlust, Widerstandskraft, Heilung und die Herausforderungen, mit denen Vertriebene konfrontiert sind, und bietet den Lesern einen augenöffnenden Einblick in die Realitäten ethnischer Gewalt und die Erfahrungen von Flüchtlingen.
Vorteile:Die Memoiren werden als wunderschön geschrieben und fesselnd beschrieben, mit einer starken Betonung auf Resilienz, Hoffnung und der Bedeutung von Bildung. Die Leserinnen und Leser schätzen Sandras Authentizität und ihre Fähigkeit, ihre persönlichen Kämpfe und Triumphe zu schildern. Das Buch ruft tiefe emotionale Reaktionen hervor, was es sowohl fesselnd als auch aufschlussreich macht. Es wird als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der Flüchtlingserfahrung hervorgehoben und wegen seines Potenzials, Empathie und Bewusstsein für kulturelle Gewalt und Trauma zu fördern, empfohlen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser merkten an, dass die Erzählung ihre Wahrnehmung aufgrund des schweren Themas, einschließlich Trauma und Gewalt, herausfordern könnte. Einige meinten, dass Aspekte von Sandras Verhalten Fragen aufwerfen könnten, möglicherweise aufgrund ihrer Probleme mit der psychischen Gesundheit, die das Fehlen einer ausreichenden Familientherapie nach ihrem Trauma verdeutlichen. Insgesamt gab es zwar keine größeren Kritikpunkte, aber die Intensität der Geschichte könnte für einige überwältigend sein.
(basierend auf 89 Leserbewertungen)
How Dare the Sun Rise: Memoirs of a War Child
(Junior Library Guild Selection * New York Public Library's Best Books for Teens * Goodreads Choice Awards Nonfiction Finalist * Chicago Public Library's Best of the Best Books for Teens: Nonfiction * 2018 Texas Topaz Nonfiction List * YALSA's 2018 Quick Picks List * Bank Street's 2018 Best Books of the Year
"Diese herzzerreißenden, poetischen Memoiren erinnern uns daran, dass keine Lebensgeschichte auf das Wort 'Flüchtling' reduziert werden kann." -- New York Times Book Review
Ein kritisches Stück Literatur, das auf komplexe und nuancierte Weise zur größeren Flüchtlingsgeschichte beiträgt. -- School Library Journal (Sternchenbewertung)
Diese zutiefst bewegenden Memoiren sind die bemerkenswerte und inspirierende wahre Geschichte von Sandra Uwiringiyimana, einem Mädchen aus der Demokratischen Republik Kongo, das erzählt, wie sie ein Massaker überlebte, nach Amerika einwanderte und ihr Trauma durch Kunst und Aktivismus überwand.
Sandra war gerade zehn Jahre alt, als auf sie eine Waffe gerichtet wurde. Sie hatte beobachtet, wie Rebellen ihre Mutter und ihre sechsjährige Schwester in einem Flüchtlingslager erschossen. Bemerkenswerterweise drückte der Rebell nicht ab, und Sandra konnte entkommen.
So begann für sie und ihre überlebenden Familienmitglieder ein neues Leben. Ohne Haus und ohne Geld kämpften sie um ihr Überleben. Schließlich zogen sie mit Hilfe eines Flüchtlingsprogramms der Vereinten Nationen nach Amerika, wo sie erneut mit einer ethnischen Kluft konfrontiert wurden. Sandra hatte zwar einen Ozean überquert, aber es gab nun eine viel größere Kluft, die sie überwinden musste. Und es begann mit der Mittelschule in New York.
In ihren Memoiren erzählt Sandra von ihrem Überleben, davon, wie sie ihren Platz in einem neuen Land fand, von ihrer Hoffnung für die Zukunft und wie sie einen Weg fand, ihrem Volk eine Stimme zu geben.