
How to Build: a House, a Life, a Future
Was wie ein unkomplizierter nächster Schritt im Erwachsenenalter aussah, wurde für die neunundzwanzigjährige Künstlerin Ariane Roesch zu einer komplizierten und emotionalen Achterbahnfahrt, als sie und ihr (jetziger) Ehemann beschlossen, ihr Haus in Houston, Texas, zu bauen. Um das Vorhaben finanzieren zu können, zogen sie in einen 20-Fuß-Schiffscontainer auf ihrem Grundstück, ohne Strom, Wasser, Kanalisation oder gar einen Zaun. Im Laufe von zwei Jahren bauten sie in Eigenregie oder mit ihrer Hilfe ihr neues Leben auf und erlangten so langsam wieder die gewohnten Annehmlichkeiten wie fließendes Wasser und Stromanschluss.
Roesch begleitet die Leser auf ihrem Weg zum Eigenheim, indem sie die Dokumente auflistet, die für die Beantragung eines Baukredits erforderlich sind, die für die Beantragung einer Baugenehmigung notwendigen Dinge auflistet und erklärt, wie man das Verhältnis von Schulden zu Einkommen berechnet - und so eine praktische Anleitung in eine verlockende Erzählung einwebt. Ihre Geschichte ist eine Meditation über erschwinglichen Wohnraum, die Studentenkreditkrise und darüber, was passiert, wenn eine Generation es sich nicht leisten kann, in ihre Gemeinschaft zu investieren.
„How to Build: a House, a Life, a Future“ (Wie man baut: ein Haus, ein Leben, eine Zukunft) zeigt die Selbstgenügsamkeit und den Einfallsreichtum auf, die erklären, warum viele immer noch Houston ihr Zuhause nennen können.