Bewertung:

Das Buch „How to Lose The Information War“ von Nina Jankowicz befasst sich mit den Herausforderungen, denen sich Demokratien aufgrund von Desinformationen, insbesondere aus Russland, gegenübersehen. Es unterstreicht die Notwendigkeit eines tieferen Verständnisses gesellschaftlicher Probleme, anstatt sich nur auf oberflächliche Abhilfemaßnahmen gegen Desinformationskampagnen zu konzentrieren. Während viele Rezensenten das Buch für seine aufschlussreiche Analyse und die glaubwürdigen Quellen, die auf den Erfahrungen des Autors in Osteuropa beruhen, lobten, kritisierten einige das Buch wegen vermeintlicher Parteilichkeit und mangelnder Objektivität.
Vorteile:⬤ Eingehende Analyse von Desinformationskampagnen, insbesondere aus Russland, mit Beispielen aus der Praxis und persönlichen Erfahrungen in Osteuropa.
⬤ Fesselnder und leicht verständlicher Schreibstil, der komplexe Themen zugänglich macht.
⬤ Hebt hervor, wie wichtig es ist, sich mit den zugrunde liegenden gesellschaftlichen Problemen zu befassen, anstatt nur Desinformation zu bekämpfen.
⬤ Bietet einen breiteren Blick auf die Informationskriegsführung über die Vereinigten Staaten hinaus.
⬤ Mehrere Leser fanden in dem Buch eine starke parteipolitische Voreingenommenheit und politische Dogmen.
⬤ Kritiker argumentieren, dass es wesentliche Ereignisse und Perspektiven im Zusammenhang mit der politischen Landschaft ignoriert, einschließlich der Trump-Russland-Kollusionstheorien.
⬤ Einige sahen darin eine Förderung der Zensur und der Kontrolle von Narrativen.
⬤ Einige wenige Rezensenten taten es als reine Propaganda oder Fehlinformation ab.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
How to Lose the Information War: Russia, Fake News, and the Future of Conflict
Seit dem Beginn der Ära Trump sind die Vereinigten Staaten und die westliche Welt endlich auf die Bedrohung durch die Online-Kriegsführung und die Angriffe aus Russland aufmerksam geworden. Die Frage, die niemand zu beantworten scheint, lautet: Was kann der Westen dagegen tun?
Die mittel- und osteuropäischen Staaten sind sich der Bedrohung jedoch schon seit Jahren bewusst. Nina Jankowicz hat diese Regierungen an der vordersten Front des Informationskriegs beraten. Die Lehren, die sie aus diesem Kampf und aus ihren Versuchen, den US-Kongress zum Handeln zu bewegen, gezogen hat, sind eine wichtige Lektüre.
How to Lose the Information War (Wie man den Informationskrieg verliert) nimmt den Leser mit auf eine Reise durch fünf westliche Regierungen, die auf die russischen Taktiken der Informationskriegsführung reagiert haben - und alle sind gescheitert. Sie geht den Kampagnen der russischen Agenten auf den Grund und zeigt, wie wir die Beweggründe für diese Angriffe besser verstehen können und wie wir sie abwehren können. Dieses Buch zeigt vor allem, was auf dem Spiel steht: die Zukunft des zivilen Diskurses und der Demokratie sowie der Wert der Wahrheit selbst.