Bewertung:

Das Buch „How to End the Reading Wars“ von Paul Thomas hat gemischte Kritiken erhalten. Während die einen das Buch dafür loben, dass es ein umfassendes Verständnis für die Problematik der Lesekompetenz vermittelt und für einen kindzentrierten Ansatz beim Leseunterricht plädiert, kritisieren andere, dass es voreingenommen gegen die Phonetik ist und es versäumt, beide Seiten der Lesekriege angemessen darzustellen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und bietet einen meisterhaften Überblick über die Lesekriege, der Einblicke in ihre Ursprünge und Auswirkungen auf die Bildung gewährt. Es enthält konkrete Vorschläge für das weitere Vorgehen und gilt als unverzichtbare Lektüre für Pädagogen, politische Entscheidungsträger und Eltern.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch eine einseitige, negative Sicht auf die phonetische Pädagogik vermittelt und eine faire Bewertung der gegnerischen Argumente vermissen lässt. Einige Rezensenten hielten den Text für redundant und die Konzentration auf den kindzentrierten Unterricht für naiv und meinten, dass die Bedeutung der Dekodierfähigkeiten übersehen werde.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
How to End the Reading War and Serve the Literacy Needs of All Students: A Primer for Parents, Policy Makers, and People Who Care
Der Lesekrieg des einundzwanzigsten Jahrhunderts ist in der Tat nichts Neues, aber einige der Details sind einzigartig in unserer aktuellen, von den sozialen Medien geprägten Kultur. In diesem Band wird der aktuelle Lesekrieg im Kontext der historisch immer wiederkehrenden öffentlichen und politischen Debatten über die Lesefähigkeiten und -leistungen von Schülern untersucht.
Ausgehend von der Faszination der Medien für die „Wissenschaft des Lesens“ und angeheizt durch die wachsende Zahl von Befürwortern von Schülern mit Legasthenie hat der derzeitige Lesekrieg zu einer zutiefst beunruhigenden Lesepolitik, zur Zurückhaltung von Schülern und zu intensiven Phonetikprogrammen geführt.
Diese Fibel für Eltern, politische Entscheidungsträger und Menschen, die sich dafür interessieren, konfrontiert mit einigen der zwingendsten, aber missverstandenen Aspekte des Leseunterrichts in den USA und bietet gleichzeitig einen Weg zur Beendigung des Lesekriegs, um allen Schülern, unabhängig von ihren Bedürfnissen, zu dienen.