Bewertung:

Das Buch von Alissa Wilkinson und Robert Joustra untersucht zeitgenössische apokalyptische Themen in modernen Medien und interpretiert Werke wie „Breaking Bad“, „The Hunger Games“ und andere durch die Brille der Ideen von Charles Taylor. Das Buch verbindet kulturelle Analysen mit philosophischen und theologischen Einsichten und bietet den Lesern einen tiefen Einblick in die Art und Weise, wie diese Erzählungen gesellschaftliche Ängste und Sehnsüchte widerspiegeln.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten den einnehmenden Schreibstil, den Humor und die Tiefe der philosophischen Analyse. Das Buch bietet eine reichhaltige Erforschung der modernen Popkultur und stellt Verbindungen zwischen apokalyptischen Themen und individuellen Erfahrungen her. Es wird als sowohl unterhaltsam als auch gehaltvoll beschrieben und macht komplexe Konzepte zugänglich. Mehrere Leser wiesen darauf hin, dass das Buch für Christen nützlich ist, die kulturelle Erzählungen und ihre Auswirkungen verstehen wollen.
Nachteile:Einige Leser fanden die Anfangskapitel, die sich auf theoretische Konzepte konzentrieren, etwas ermüdend und hatten das Gefühl, dass die Anwendung auf die Medien manchmal erzwungen war. Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass das Buch zwar zum Nachdenken anregt, aber keine leichte Lektüre ist und vielleicht nicht für diejenigen geeignet ist, die eine zwanglose Erkundung der Themen suchen.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
How to Survive the Apocalypse: Zombies, Cylons, Faith, and Politics at the End of the World
Prägnante Einblicke in die zeitgenössische Popkultur und ihre apokalyptischen Züge.
Die Welt geht zur Hölle. So beginnt dieses Buch, das auf die weite Verbreitung der Apokalypse - katastrophale Zerstörung und alptraumhafte Weltuntergangsszenarien - in der zeitgenössischen Unterhaltung hinweist.
In How to Survive the Apocalypse (Wie man die Apokalypse überlebt) untersuchen Robert Joustra und Alissa Wilkinson eine Reihe populärer Geschichten - von den Zylonen in Battlestar Galactica über die Läuterung der Unschuld in Game of Thrones bis hin zu den Zombiehorden in The Walking Dead - und argumentieren, dass solche apokalyptischen Geschichten viel über uns hier und jetzt verraten, darüber, wie wir uns unser Zusammenleben vorstellen, einschließlich einiger unserer tiefsten Spannungen und Ängste.
Joustra und Wilkinson analysieren nicht nur den dsytopischen Wandel in der Populärkultur, sondern machen auch Vorschläge, wie Christen in einem solchen kulturellen Kontext treu und integer leben können.