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How to Do Things with Dance: Performing Change in Postwar America
Wie der amerikanische moderne Tanz in den 1950er Jahren zum ästhetischen und sozialen Wandel beitrug.
Preisträger des CORD Outstanding Publication Award (2012)
Im Amerika der Nachkriegszeit war jede Behauptung einer Abweichung von der antikommunistischen Mainstream-Kultur mit beruflichen und persönlichen Risiken verbunden. Aus diesem Grund ließen die modernen Tanzkünstler vieles von dem, was sie dachten, ungesagt. Stattdessen drückten sie sich in Bewegung aus. How To Do Things with Dance positioniert den modernen Tanz als einen vitalen kritischen Diskurs und legt nahe, dass Tänze der späten 1940er und 1950er Jahre als überzeugende Mittel des sozialen Wandels betrachtet werden können. Rebekah J. Kowal konzentriert sich auf Choreographen, deren künstlerische Arbeit den Tanz als Aktion verstand, und zeigt, wie spezifische choreographische Projekte das wachsende Bewusstsein für die Bühne als durchdringbaren Raum demonstrierten, in dem sozial verdächtige oder marginalisierte Seinsweisen relativ ungestraft aufgeführt und in der realen Welt ausgeübt werden konnten. Zu den Künstlern gehören Martha Graham, Jos Limn, Anna Sokolow, Katherine Dunham, Pearl Primus, Merce Cunningham, Paul Taylor, Donald McKayle, Talley Beatty und Anna Halprin.
Hinweis zur Ebook-Ausgabe: Alle Bilder wurden geschwärzt.