Bewertung:

Das Buch „How To Write A Horror Story“ von Neal Bell ist eine gemischte Mischung aus aufschlussreichen Kommentaren zum Horrorgenre, aber für diejenigen, die eine praktische Anleitung zum Schreiben suchen, nicht geeignet. Es bietet detaillierte Analysen von Horrorfilmen und ist unterhaltsam für Fans und Filmemacher, aber enttäuschend für angehende Drehbuchautoren, die nach umsetzbaren Ratschlägen suchen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und informativ über das Horrorgenre
⬤ ansprechender Schreibstil
⬤ aufschlussreiche Analysen klassischer und zeitgenössischer Horrorfilme
⬤ unterhaltsam für Horrorfans und Filmemacher.
⬤ Irreführender Titel, da keine praktischen Schreibtechniken vermittelt werden
⬤ Es fehlt eine detaillierte Anleitung für angehende Drehbuchautoren
⬤ Einige Inhalte fühlen sich repetitiv an und ähneln eher Filmrezensionen als einem Leitfaden für die Praxis.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
How To Write A Horror Movie
How to Write a Horror Movie ist ein genauer Blick auf ein immer beliebtes (aber oft missachtetes) Genre. Es konzentriert sich auf das Drehbuch und dient als Leitfaden, um gruselige Ideen anhand von Beispielen aus großartigen (und einigen nicht so großartigen) Horrorfilmen in die Kinos zu bringen.
Der Autor Neal Bell untersucht, wie die grundlegenden Werkzeuge des Drehbuchschreibers - darunter Struktur, Dialog, Humor, Stimmung, Charaktere und Tempo - zusammenwirken können, um persönliche Ängste zu verkörpern, die auf der Leinwand einen starken Widerhall finden werden. Zu den Beispielen für Drehbücher gehören Klassiker wie I Walked With A Zombie aus dem Jahr 1943 und aktuelle Gruselfilme, die dem Genre neue Aufmerksamkeit verschafft haben, wie der von der Kritik gefeierte und finanziell erfolgreiche Ge t Out von Autor/Regisseur Jordan Peele. Da Angst universell ist, befasst sich das Buch mit Filmen aus aller Welt, darunter der spanische Found-Footage-Film REC (2007), der schwedische Vampirfilm Let The Right One In (2008) und der persischsprachige Film Under The Shadow (2016).
Das Buch gibt Einblicke in die Ökonomie der Horrorfilmproduktion und die mögliche Zukunft dieses vielseitigen Genres. Es ist der ideale Text für Drehbuchstudenten, die sich mit Genre und Horror beschäftigen, und für angehende Drehbuchautoren, die sich für Horror-Drehbücher interessieren.