Bewertung:

Das Buch ist eine humorvolle und aufschlussreiche Erkundung der englischen Kultur mit den Augen eines Ausländers. Es zieht Vergleiche zu George Mikes klassischem Werk und ist sowohl für englische als auch für ausländische Leser zu empfehlen. Während viele den Witz und den fesselnden Stil des Autors loben, verweisen einige Kritiker auf die Unausgewogenheit und den Rückgriff auf etablierte Ideen. Insgesamt wurde das Buch wegen seines Unterhaltungswertes und seiner kulturellen Beobachtungen positiv bewertet.
Vorteile:⬤ Sehr witzig und aufschlussreich
⬤ gut für das Verständnis der englischen Kultur
⬤ guter Humor
⬤ fesselnder Schreibstil
⬤ empfehlenswert für Studenten der Sozialanthropologie
⬤ reizvolle und unterhaltsame Lektüre
⬤ kann eine neue Perspektive für englische Leser bieten.
⬤ Einige Kritikpunkte an Verallgemeinerungen, die nicht immer zutreffen
⬤ uneinheitliche Schreibqualität
⬤ manche finden es enttäuschend im Vergleich zum Originalwerk von George Mikes
⬤ der Stil kann für manche Leser ermüdend werden.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
How to Be an Alien in England: A Guide to the English
Vor zehn Jahren kam Angela Kiss im Vereinigten Königreich an, ohne ein Wort Englisch zu sprechen. Alles, was sie mitbrachte, war eine kleine Tasche, Abenteuerlust, der Wunsch zu arbeiten und ein Exemplar von George Mikes' klassischem Humorbuch aus den 1940er Jahren über die Eigenheiten der Briten, How to be an Alien.
In England ist alles typisch. Wenn Ihr Zug Verspätung hat, ist das typisch. Wenn es auf dem Oberdeck eines Busses keine Sitzplätze gibt, ist das typisch. Wenn es um fünf Uhr zu regnen beginnt, kurz bevor man die Arbeit verlässt, ist das typisch.“.
Bei jeder zwielichtigen WG, jedem schlecht bezahlten Kellnerjob, jeder peinlichen Verabredung und jedem Missgeschick im Büro hielt Angela sich an Georges Witz und Weisheit fest. Mit seiner Hilfe begann sie zu verstehen, wie man unter den Engländern lebt - mit ihrer Exzentrik, ihrem Temperament und ihren singenden Zugführern - und verliebte sich in ein Land, das reich an Grünflächen, Pubs und Pudding ist.
Die Engländer mögen es nicht, wenn man ihnen „Have a nice day“ wünscht, denn das klingt für sie wie ein Befehl. Sie denken: 'Für wen zum Teufel hältst du dich, dass du mir einen schönen Tag wünschst? '.
Ein ironischer, oft liebevoller Blick auf die Engländer und darauf, wie man mit unserer nationalen Persönlichkeit umgeht.