Bewertung:

How To Be Idle ist ein überzeugendes Plädoyer für den Müßiggang und stellt den modernen arbeitszentrierten Lebensstil in Frage. Es ermutigt die Leser, ein Gleichgewicht zu finden, der Freizeit den Vorrang zu geben und über Lebensentscheidungen nachzudenken, wobei es historische Perspektiven und Humor einbezieht. Die Meinungen gehen jedoch weit auseinander: Einige loben die Einsichten und Ideen des Buches, andere kritisieren seine Praxisnähe und seinen Tonfall.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und witzig, voller inspirierender Ideen über die Priorisierung von Freizeit, das Nachdenken über moderne Arbeitsethik und die Kontrolle über das eigene Leben. Es bietet einen historischen Kontext und lädt zur Selbstreflexion ein, was diejenigen anspricht, die sich von den modernen Anforderungen überfordert fühlen. Viele Leser finden es erfrischend und eine gute Erinnerung an die Entschleunigung.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass das Buch für Personen außerhalb einer bestimmten Bevölkerungsgruppe (wohlhabende, alleinstehende, kinderlose Personen) unpraktisch sein kann. Einige fanden Teile wiederholend oder enttäuschend, insbesondere das Ende. Auch der Tonfall des Autors wird bemängelt, manche finden ihn schwülstig oder mit unnötigen Fremdzitaten gespickt. Tippfehler in der Kindle-Version wurden ebenfalls bemängelt.
(basierend auf 92 Leserbewertungen)
How to be Idle
Wie Oscar Wilde sagte, ist Nichtstun harte Arbeit.
Die protestantische Arbeitsethik hat die meisten von uns in ihren Bann gezogen, und die Müßiggänger dieser Welt haben das Nachsehen. Dieses Buch ist ein entspanntes Plädoyer für einen Vertrag zwischen Routine und Chaos, ein Plädoyer dafür, das Leben in vollen Zügen zu genießen und im Augenblick zu leben.