Bewertung:

Das Buch ist eine amüsante und humorvolle Erkundung der kulturellen Unterschiede zwischen Amerikanern und Briten, insbesondere in den 1950er und 1960er Jahren. Während viele Leser das Buch lustig und nachvollziehbar finden, vor allem in seiner Darstellung sozialer Interaktionen und der Eigenheiten des britischen Lebens, wünschen sich einige eine aktualisierte Version, die die heutigen Erfahrungen widerspiegelt.
Vorteile:Lustig und unbeschwert, nachvollziehbarer Humor, relevante historische Einblicke, unterhaltsam für Anglophile, fängt die Essenz der kulturellen Unterschiede genau ein.
Nachteile:Veralteter Inhalt (ursprünglich 1964 veröffentlicht), einige finden es unreif, es fehlt an Tiefe in Bezug auf die Komplexität der britischen Gesellschaftsordnung, und es besteht der Wunsch nach einer modernisierten Version.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
How to Live Like a Lord Without Really Trying
1958 zog der Werbefachmann und spätere Bestsellerautor Shepherd Mead mit seiner Familie nach England, um dort Karriere zu machen. Sechs Jahre später reichten seine Beobachtungen über die Merkwürdigkeiten der britischen Kultur aus, um einen satirischen Reiseführer für Amerikaner zu verfassen, die einen Besuch jenseits des großen Teichs planen.
Die Fehler, die ihnen unterlaufen konnten, waren zahlreich. Zum Beispiel, erklärt Mead: „Hosen sind immer Unterhosen und was man im Freien trägt, sind Hosen. Fehler in diesem Bereich können zu bösen Missverständnissen führen“.
Das Buch, das sich um die fiktive Familie Brash - Peggy und Buckley Brash und ihre beiden Kinder - dreht, wurde ursprünglich 1964 veröffentlicht und enthält Kapitel zu Themen wie „Wie man sich in England kleidet“, „Das Traumhaus und wie man es wieder aufbaut“ und „Wie man mit der Oberschicht lebt, ohne Geld zu haben“. Durch die Begegnungen der Familie Brash mit den Briten und ihre amüsant verwirrten Gespräche, während sie versuchen, diese fremde Lebensweise zu interpretieren, beantwortet Mead mit offensichtlicher Zuneigung und schrulligem Humor Fragen wie „Ist England wirklich ein Drecksloch? „und „Verursachen englische Schulen Sexwahn? „Geschrieben mit Meads charakteristischem, prägnantem Witz und illustriert mit den dynamischen Original-Cartoons, ist How to Live Like a Lord Without Really Trying vollgepackt mit prägnanten Ratschlägen, die das Großbritannien der 1960er Jahre ebenso offenbaren wie seine verwirrten amerikanischen Besucher.