Bewertung:

Das Buch „Wie schön wir waren“ erzählt die ergreifende Geschichte des fiktiven afrikanischen Dorfes Kosawa, das durch die Ausbeutung des amerikanischen Ölkonzerns Pexton verwüstet wird. Die Erzählung fängt die Kämpfe der Dorfbewohner ein, die gegen Umweltzerstörung und Korruption ankämpfen, während sie gleichzeitig Themen wie Widerstandsfähigkeit, Gemeinschaft und die menschlichen Kosten der Unternehmensgier erforschen. Der Text wird für seine lyrische Qualität und seine tiefe emotionale Resonanz bewundert, obwohl die Meinungen über die Ausführung der Erzählstruktur, insbesondere gegen Ende, auseinandergehen.
Vorteile:⬤ Lyrischer und intimer Schreibstil, der ein lebendiges Bild des Dorflebens zeichnet.
⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung durch mehrere Perspektiven, die der Erzählung Tiefe verleihen.
⬤ Themen, die zum Nachdenken anregen und Umweltfragen, Kolonialismus und die Ausbeutung durch Unternehmen ansprechen.
⬤ Fesselnd und anschlussfähig an aktuelle Diskussionen über den Kapitalismus und seine Folgen.
⬤ Emotionale und fesselnde Geschichten, die den Leser mitreißen.
⬤ Der letzte Teil des Buches verliert an emotionaler Intensität und Leidenschaft, was für einige Leser zu einem flachen Ende führt.
⬤ Das Springen zwischen verschiedenen Erzählern kann manchmal zu sich wiederholenden Handlungselementen führen, was dem Erzählfluss abträglich ist.
⬤ Einige fanden das Ende unbefriedigend oder vorhersehbar, ohne die erhoffte Wirkung.
⬤ Einige Leser bemerkten, dass das Tempo manchmal zu langsam war, was das Lesen für einige schwierig machte.
(basierend auf 138 Leserbewertungen)
How Beautiful We Were
Amazon.de Rezension
Empfehlung der Redaktion: Ein mitreißender Roman, der veranschaulicht, wie sich der amerikanische Traum als schwer fassbarer erweisen kann als erwartet“ - Chris Schluep, Amazon-Redakteur