How to compensate the CEO? Implications of different factors that determine a CEO's compensation structure
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Corporate Governance, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch: Englisch, Beschreibung: Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Darstellung der wichtigsten theoretischen Überlegungen zur Bestimmung einer adäquaten Vergütung für Topmanager und deren empirische Überprüfung. Grundlage der empirischen Untersuchung sind die Vergütungen der Vorstandsvorsitzenden von fünf deutschen Unternehmen und Geschäftsbereichen mit unterschiedlichen Größen und Eigentümerstrukturen.
Die Principal-Agent-Theorie hat sich als am relevantesten erwiesen. Sie kommt zu dem Schluss, dass eine Pay-per-Performance-Vergütungsstruktur die finanziellen Interessen des Unternehmens und seiner Führungskräfte in Einklang bringt. Das Gleichgewicht zwischen kurzfristigen Zielen und nachhaltigem Wachstum wird durch eine Mischung aus ausgewählten kurz- und langfristigen Anreizen erreicht.
Die Empirie zeigt, dass in letzter Zeit die Unternehmensgröße zu einem wichtigen Bestimmungsfaktor der Managementvergütung geworden ist und der Zusammenhang zwischen Vergütung und Leistung zunehmend schwächer wird. Insgesamt deuten die empirischen Ergebnisse der Arbeit darauf hin, dass die Prinzipal-Agenten-Theorie nach wie vor als gültiges Instrument zur Schaffung eines ausgewogenen und für beide Seiten vorteilhaften Vergütungspakets angesehen wird.
Allerdings wird der Einsatz langfristiger Belohnungen zur Schaffung nachhaltigen Wachstums in kleineren Unternehmen vernachlässigt. Die Größe wird als ein relevanter Faktor angesehen.
Das Verhältnis zwischen dem Gehalt des Vorstandsvorsitzenden und der Belegschaft wird als ungeeignet und unbedeutend für die Bestimmung der Vergütung von Führungskräften angesehen.
| ISBN: | 9783346376237 |
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| Einband: | Taschenbuch |
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