Bewertung:

Das Buch verbindet persönliche Essays über die queere, gemischtrassige Identität der Autorin mit der Meeresbiologie und schafft so eine reichhaltige Erzählung, die sowohl aquatische als auch menschliche Erfahrungen erforscht. Während viele Leserinnen und Leser diesen Ansatz aufschlussreich und emotional beeindruckend fanden, erwarteten einige ein eher geradliniges wissenschaftliches Buch und waren von den persönlichen Erzählungen, die in das Buch eingewoben sind, enttäuscht.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben und fesselnd.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf queere und gemischtrassige Identitäten.
⬤ Verknüpft Meeresbiologie und persönliche Geschichten auf effektive Weise.
⬤ Emotional beeindruckend und zum Nachdenken anregend.
⬤ Informativ über das Leben im Meer und menschliche Erfahrungen.
⬤ Spricht sowohl junge Erwachsene als auch reifere Leser an.
⬤ Einige Leser fanden die persönlichen Erzählungen ablenkend oder unnötig für ein wissenschaftliches Buch.
⬤ Einige Kritiker bemängelten, das Buch sei zu sehr mit sich selbst beschäftigt oder konzentriere sich zu sehr auf die Unsicherheiten des Autors.
⬤ Nicht der gesamte Inhalt dreht sich um das Leben im Meer; einige waren der Meinung, es sei nicht wissenschaftlich genug.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
How Far the Light Reaches: A Life in Ten Sea Creatures
Eine faszinierende Reise durch die Lebewesen von der Oberfläche bis zum tiefsten Meeresgrund: Dieses "wunderbare, transzendentale Buch" lädt uns ein, uns wildere, großartigere und reichhaltigere Möglichkeiten für unsere Lebensweise vorzustellen (Ed Yong, Autor von An Immense World).
Die Wissenschafts- und Naturschutzjournalistin Sabrina Imbler ist eine queere, gemischtgeschlechtliche Autorin, die in einem weitgehend weißen, männlichen Bereich arbeitet. Sie fühlte sich schon immer zu den Geheimnissen des Lebens im Meer hingezogen, insbesondere zu Kreaturen, die in feindlichen oder abgelegenen Umgebungen leben. Jeder Essay in ihrem Debütband stellt ein solches Lebewesen vor, darunter:
-die Krakenmutter, die sich selbst verhungern lässt, während sie über ihre Eier wacht,.
-der chinesische Stör, dessen Wanderroute durch Umweltverschmutzung und Dämme dezimiert wurde,.
-der bizarre, räuberische Bobbitt-Wurm (benannt nach Lorena),.
-der gemeine Goldfisch, der in freier Wildbahn gedeiht,.
-und mehr.
Imbler entdeckt, dass einige der radikalsten Modelle von Familie, Gemeinschaft und Fürsorge im Meer zu finden sind, von gallertartigen Ketten, die sowohl individuelle Organismen als auch Kolonien von Klonen sind, bis hin zu Tiefseekrabben, die die Sonne nicht brauchen und sich stattdessen von den Chemikalien und der Hitze ernähren, die aus dem Kern der Erde strömen. Sie erforschen Themen wie Anpassung, Überleben, Sexualität und Fürsorge und verweben die Wunder der Meeresbiologie mit Geschichten über ihre eigene Familie, Beziehungen und das Erwachsenwerden. How Far the Light Reaches ist ein schillerndes, jenseitiges Debüt, das uns auf neue Visionen unserer Welt und ihrer Wunder einstimmt.
Gewinner des LOS ANGELES TIMES BOOK PRIZE in SCIENCE & TECHNOLOGY.
Finalist für den Lambda Literary Award Eines der 10 besten Sachbücher des Jahres von TIME - Ein PEOPLE Best New Book - Ein Barnes & Noble und SHELF AWARENESS Best Book of 2022 - Ein Indie Next Pick - Eines der am sehnlichsten erwarteten Bücher des Winters: VANITY FAIR, VULTURE, BOOKRIOT.