Bewertung:

Das Buch gilt weithin als inspirierende und unverzichtbare Lektüre, die die Leser auffordert, sich mit ihren eigenen Vorurteilen auseinanderzusetzen und sich im Kampf gegen Rassismus zu engagieren. Es wird für seinen zum Nachdenken anregenden Inhalt und seine praktischen Lösungen für die Förderung der Rassengleichheit gelobt. Viele Leserinnen und Leser heben die gemeinsame Arbeit der Autorinnen und Autoren als eine besondere Stärke hervor.
Vorteile:Inspirierend und fesselnd, praktische Lösungen für die Bekämpfung von Rassismus, zum Nachdenken anregender Inhalt, der zur Diskussion anregt, starke Zusammenarbeit zwischen den Autoren, Anregung zur Selbstreflexion und zum Handeln in der Gemeinschaft, transformativ für Leser, die an Buchclubs oder Diskussionen teilnehmen.
Nachteile:Einige Inhalte können beunruhigend oder frustrierend sein, und sie können eine tiefere Reflexion und Diskussion erfordern, was für einige Leser eine Herausforderung darstellen könnte.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
How We Ended Racism: Realizing a New Possibility in One Generation
Ein Blick zurück aus einer Zukunft, in der es keinen Rassismus mehr gibt - und der uns dazu anregt, schon heute positive Maßnahmen zu ergreifen
"Wir schreiben das Jahr 2050... und der Rassismus hat ein Ende.".
Könnte das wirklich unsere Zukunft sein? Wenn ja, was muss jetzt geschehen, um einen solch radikalen Wandel zu erreichen? In How We Ended Racism (Wie wir den Rassismus beendeten) zeigen Justin Michael Williams und Shelly Tygielski einen Weg für echte und dauerhafte globale Auswirkungen auf - es geht nicht nur darum, darüber zu reden, es zu studieren oder kleine Schritte zu unternehmen, sondern den Rassismus tatsächlich in einer Generation zu beenden.
Williams und Tygielski stützen sich auf ein breites Spektrum wissenschaftlicher Studien sowie auf ihre praktischen Erfolge beim Unterrichten einer Vielzahl unterschiedlicher Gruppen über vermeintliche "Gräben" hinweg, um uns zu zeigen, wie wir unsere Perspektive ändern und einen dauerhaften Wandel in unseren Familien, am Arbeitsplatz, in unseren Gemeinden und darüber hinaus herbeiführen können. Hier geben sie solide Antworten auf die Fragen, die künftige Generationen zu dieser entscheidenden Zeit in der Geschichte stellen werden, indem sie die acht Bedingungen darlegen, die in der Menschheit entstehen mussten, um diese Möglichkeit zu realisieren.
- Wie war es möglich? Die Forschung über den sozialen Wandel in großem Maßstab, die gezeigt hat, dass der Rassismus beendet werden kann.
- Was waren die ersten Schritte? Die Überwindung von Zweifeln, das Zulassen unserer Gefühle und das Bekenntnis zur Wahrheit.
- Was waren die größten Herausforderungen? Schattenarbeit, große Gespräche und Vergebung.
- Welche Werkzeuge haben tatsächlich funktioniert? Die praxiserprobten Methoden, die es uns ermöglichten, zu heilen und zu verbinden.
- Wer hat den Rassismus beendet? Wie wir - jeder von uns - dazu beigetragen haben, dass sich unsere Kultur weiterentwickelt und Rassismus der Vergangenheit angehört.
"Rassismus lässt sich nicht beheben", sagen die Autoren. "Man bekämpft ihn nicht. Man macht ihn nicht besser. Wir haben gelernt, wie man jede politische oder ideologische Kluft überbrücken kann - indem man Liberale, Konservative und alle dazwischen einlädt, eine Zukunft mitzugestalten, für die es sich zu kämpfen lohnt." Dies ist ein Leitfaden, der es wagt, sich eine Welt jenseits der typischen Arbeit für Vielfalt, Gleichberechtigung und Eingliederung vorzustellen, und der gleichzeitig Instrumente und Aktionsschritte für eine befreite Zukunft bereitstellt - damit unsere Nachkommen auf diese Zeit als die Zeit zurückblicken können, in der wir beschlossen, den Rassismus zum Wohle aller zu beenden.