Bewertung:

Das Buch „How to Inherit the Earth“ von Scott Bessenecker lädt die Leser ein, in der Nachfolge Jesu ein Leben in Demut und Aufopferung zu führen, stellt die gängigen christlichen Führungskonzepte in Frage und plädiert für Dienerschaft und Sanftmut. Das Buch zeichnet sich durch einen direkten, ehrlichen Stil aus, der bei einigen Lesern auf große Resonanz stößt, während er andere aufgrund seiner harten Botschaften möglicherweise befremdet.
Vorteile:Viele Leser schätzen den herausfordernden Charakter des Buches und seinen Schwerpunkt auf Demut, Dienerschaft und das wahre Wesen der Nachfolge Jesu. Der zugängliche Stil und die persönlichen Einsichten regen die Leser zum Nachdenken über ihre Beweggründe und ihren geistlichen Weg an. Das Buch ruft zu einer radikalen Veränderung der Denkweise auf, weg von der Selbstbezogenheit und hin zur aufopfernden Liebe, was es zu einer wertvollen Lektüre für alle macht, die ihren Glauben vertiefen wollen.
Nachteile:Einige Leser finden die Themen des Buches schwer und schwer verdaulich, was darauf hindeutet, dass es nicht für jeden geeignet ist. Der Schwerpunkt auf Selbstverleugnung und Unterwerfung ist eine Herausforderung, und nicht alle können sich mit den gegenkulturellen Botschaften anfreunden. Einige Rezensionen deuten darauf hin, dass das Buch eine bestimmte Denkweise erfordert, um es vollständig zu verstehen, was die Zielgruppe möglicherweise einschränkt.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
How to Inherit the Earth: Submitting Ourselves to a Servant Savior
Ehrgeiz ist nicht schlecht, er macht nur schlechte Dinge.
In einer Kultur, in der Führungsqualitäten allzu oft unkritisch und unreflektiert gewürdigt werden, klingt ein Glaube, der uns dazu aufruft, Kreuze auf uns zu nehmen, unser Leben hinzugeben und uns auf andere Weise etwas zu unterwerfen, das außerhalb unserer selbst liegt, einfach wie eine schlechte Idee. Dennoch ist dies der Glaube, von dem Jesus spricht.
Scott Bessenecker hat von neuen Ordensgemeinschaften, aus der Geschichte des Christentums und aus dem Munde Jesu gelernt, dass es etwas wunderbar Subversives hat, hin und wieder Nein zu uns selbst zu sagen, etwas, das sogar die Welt verändern könnte.