Bewertung:

Das Buch bietet einen gut recherchierten Überblick über den Aufbau von Städten, die die psychische Gesundheit fördern, und ist damit für den Leser zugänglich und praktisch. Einige Leser empfinden jedoch die häufigen Unterbrechungen zur Vertiefung als störend für den Lesefluss.
Vorteile:Gut recherchiert, klare Darstellung, informativ über den Aufbau psychisch gesunder Städte, spricht mehrere städtische Themen wie Zugänglichkeit und Klimawandel an.
Nachteile:Manchmal schwierig zu folgen, da zu viele Klammern und Unterbrechungen den Lesefluss stören.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Restorative Cities: Urban Design for Mental Health and Wellbeing
Überbelegung, Lärm und Luftverschmutzung, lange Arbeitswege und mangelndes Tageslicht können das psychische Wohlbefinden von Stadtbewohnern stark beeinträchtigen.
Könnte angesichts des zunehmenden Drucks auf die psychiatrische Versorgung ein besserer Ansatz bei der Stadtgestaltung und -planung eine Lösung bieten? Die Einschränkungen, mit denen Stadtbewohner auf der ganzen Welt während der COVID-19-Pandemie konfrontiert waren, haben uns vor Augen geführt, wie sehr sich die Stadtgestaltung auf unsere psychische Gesundheit auswirken kann - und haben dazu geführt, dass wir diese Chance unbedingt ergreifen müssen. Restorative Cities erforscht eine neue Art der Stadtgestaltung, bei der psychische Gesundheit und Wohlbefinden im Vordergrund stehen.
Das Buch stellt eine Blaupause für die Stadtgestaltung im Dienste der psychischen Gesundheit dar und untersucht eine Reihe von Strategien - von der sensorischen Architektur bis hin zur Gestaltung von Orten für Kreativität und Gemeinschaft - und bietet einen wirklich evidenzbasierten Ansatz, der für Designer und Planer, Gesundheitsexperten und Forscher gleichermaßen interessant ist und jedem, dem es wichtig ist, wie sich unsere Umgebung auf uns auswirkt, überzeugende Einsichten vermittelt. Geschrieben von einem Psychiater und Spezialisten für öffentliche Gesundheit und einem Umweltpsychologen mit umfassender Erfahrung in der architektonischen Praxis, wird dieses dringend benötigte Werk zu Diskussionen anregen und Studenten und Fachleute im Bereich der gebauten Umwelt dazu inspirieren, mehr über das positive Potenzial ihrer Entwürfe für das psychische Wohlbefinden nachzudenken.