Bewertung:

Lullabies for Suffering ist eine Anthologie, die den Schrecken der Sucht durch eine Sammlung von eindringlichen Kurzgeschichten verschiedener Autoren erforscht. Die Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe und emotionale Wirkung der Erzählungen, die Elemente des Grauens mit menschlichen Erfahrungen im Zusammenhang mit der Sucht verbinden. Die Geschichten variieren in Stil und Perspektive und bieten sowohl viszerale als auch literarische Sichtweisen auf das Thema.
Vorteile:Der Sammelband enthält eine breite Palette von Geschichten, die das Thema Sucht wirkungsvoll erforschen und verschiedene Stile vom Horror bis zum literarischen Drama präsentieren. Viele Leserinnen und Leser fanden die Charaktere gut ausgearbeitet, so dass sie sich in ihre Kämpfe hineinversetzen konnten. Autoren wie Kealan Patrick Burke und Caroline Kepnes wurden für ihre Beiträge besonders gelobt, und die Qualität der Texte wurde insgesamt hoch eingeschätzt. Die Sammlung regt zum Nachdenken über die Auswirkungen der Sucht auf das Leben an und ist damit auch für Menschen ohne eigene Erfahrung nachvollziehbar.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser merkten an, dass nicht jede Geschichte ihren Erwartungen entsprach, und einige hatten das Gefühl, dass bestimmte Erzählungen nicht so stark nachhallen oder weniger eindringlich waren als andere. Einige Geschichten wurden als verwirrend oder wenig überzeugend beschrieben, und einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass die Themen zu schwer seien und am besten in Maßen und nicht in einem Zug konsumiert werden sollten.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
Lullabies For Suffering: Tales of Addiction Horror
Komm, hör dir diese Wiegenlieder für Leidende an.
Die Sucht beginnt wie ein süßes Wiegenlied, gesungen von einem geliebten Menschen, dem man vertraut. Es wäscht die Schmerzen des Tages weg und hüllt dich in die Wärme des Mutterleibs, wo nichts weh tut und jeder Traum möglich ist. Doch schon bald wird dieser warme Zustand der Glückseligkeit zu einem kalten Schauer. Die Ekstase und die Träume werden zu Albträumen, und der kranke und leidende Süchtige kann nicht aufhören, dem Wiegenlied zu lauschen. Wir sehnen uns danach, das Lied der Sirenen zu hören, während es uns zerreißt.
Jede Geschichte in Lullabies For Suffering zeigt die heimtückische Natur der Sucht. Geschädigte Menschen, die sich nach Höhenflügen und Ganzheit sehnen, aber auf der anderen Seite etwas viel Tragischeres und Schrecklicheres finden. Eine unglaublich talentierte Gruppe von Autorinnen und Autoren singt diese Lieder des Leidens. Sie sind eingeladen, zuzuhören.
INHALTSVERZEICHNIS:
Kealan Patrick Burke: „Manchmal sehen sie mich“.
Caroline Kepnes: „Monster“.
Mark Matthews: „Eidechse“.
John FD Taff: „Der Schmelzpunkt des Fleisches“.
Gabino Iglesias: „Jenseits des Riffs“.
Mercedes M. Yardley: „Liebe ist ein Krematorium“.