Bewertung:

Das Buch „Vienna: The International Capital“ von Angus Robertson wird für seine fesselnde und informative Darstellung der umfangreichen Geschichte Wiens gelobt. Rezensenten schätzen die Mischung aus wissenschaftlicher Forschung und heiteren Anekdoten, die die historische Erzählung sowohl zugänglich als auch unterhaltsam macht. Das Buch behandelt bedeutende Momente und Schlüsselfiguren der Wiener Vergangenheit, geht aber auch auf das komplexe Erbe der Stadt ein.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet eine klare, fesselnde Erzählung, die Geschichte mit Humor verbindet. Es gibt einen umfassenden Überblick über die Rolle Wiens in der europäischen Geschichte und hebt sowohl bedeutende Ereignisse als auch kulturelle Beiträge hervor. Durch den Stil des Autors, der das Gefühl vermittelt, in der beschriebenen Zeit zu leben, fühlen sich die LeserInnen persönlich angesprochen. In vielen Rezensionen wird das Buch wegen seiner aufschlussreichen Perspektive und seines reichhaltigen Inhalts empfohlen.
Nachteile:Einige Leser könnten die Tiefe des Buches als überwältigend empfinden, wenn sie nicht bereits mit der Geschichte Wiens vertraut sind. Einige wenige Rezensionen weisen darauf hin, dass das Buch ein gewisses Maß an Interesse oder historischem Vorwissen voraussetzt, um die dargestellten Details vollständig zu verstehen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Vienna - The International Capital
Wien ist unter den Hauptstädten der Welt einzigartig, weil es über die Jahrhunderte hinweg eine beständige internationale Bedeutung hatte. Vom Aufstieg der Habsburger zur führenden Dynastie Europas über den Wiener Kongress, der Europa nach Napoleon neu ordnete, bis hin zu brückenbauenden Gipfeltreffen während des Kalten Krieges war die österreichische Hauptstadt Schauplatz von Schlüsselmomenten im europäischen und internationalen Geschehen.
Zahlreiche Persönlichkeiten, die durch ihre Zeit in Wien beeinflusst wurden, haben die Geschichte geprägt, darunter: Kaiserin Maria Theresia, Graf Metternich, Bertha von Suttner, Theodore Herzl, Gustav Mahler, Adolf Hitler, Josef Stalin, John F. Kennedy und viele andere. In der Stadt der großen Komponisten und Denker haben sich sowohl die positivsten als auch die destruktivsten Ideen der jüngeren Geschichte entwickelt.
Von seiner Zeit als Hauptstadt einer imperialen Supermacht, über Krieg, Auflösung, Diktatur bis hin zur Demokratie hat Wien sich selbst und seine Bedeutung für den Rest der Welt immer wieder neu erfunden.