Bewertung:

Insgesamt ist „Wifey“ von Judy Blume ein gemischtes Paket von Kritiken, die sowohl die unterhaltsamen Aspekte als auch die erheblichen Schwächen hervorheben. Das Buch erforscht die Themen Ehe, Selbstfindung und gesellschaftliche Normen der 1970er Jahre, vor allem durch die Figur Sandy. Die Leser schätzen die humorvolle und offene Darstellung von Sandys Leben, kritisieren aber die fehlende Charakterentwicklung und das abrupte Ende. Für die einen weckt das Buch Nostalgie, für die anderen wirkt es veraltet.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit einnehmenden Charakteren, insbesondere Sandy
⬤ fängt die gesellschaftlichen Veränderungen der 1970er Jahre ein
⬤ für viele verheiratete Frauen nachvollziehbar
⬤ unterhaltsam und witzig
⬤ nostalgisch für Leser, die mit Judy Blumes Werk aufgewachsen sind
⬤ einige fanden es einen unerwarteten Seitenwechsel.
⬤ Rassistische Episoden in den Charakteren machen es schwer, sie zu mögen
⬤ fehlende Charakterentwicklung und abruptes Ende enttäuscht viele
⬤ als veraltet und nicht intellektuell anregend angesehen
⬤ einige fanden die Themen des emotionalen Missbrauchs besorgniserregend
⬤ einige Leser könnten sich durch die Darstellung sexueller Inhalte gestört fühlen.
(basierend auf 269 Leserbewertungen)
Mit mehr als vier Millionen verkauften Exemplaren ist Wifey Judy Blumes witzige und bewegende Geschichte einer Frau, die ihre konventionellen Pflichten als Ehefrau gegen ihre wildesten Fantasien eintauscht - und dabei eine Menge über das Leben lernt. Sandy Pressman ist eine nette Vorstadtgattin, deren Langeweile das Beste aus ihr herausholt.
Sie könnte sich im Club anfreunden, wozu ihr Mann sie immer wieder ermutigt. Oder an ihrem Golfspiel arbeiten.
Oder sich die Haare machen lassen. Aber aus irgendeinem Grund interessieren diese Dinge sie nicht so sehr wie der nackte Mann auf dem Motorrad...