Bewertung:

Pete Staples' Autobiografie „Wild Thing: A Rocky Road“ bietet einen humorvollen und ehrlichen Blick auf sein Leben mit den Troggs und schildert den Aufstieg der Band zum Ruhm mit dem Kult-Song „Wild Thing“ und die darauf folgenden Herausforderungen. Das Buch verbindet persönliche Anekdoten mit Einblicken in die Musikindustrie und die Auswirkungen von Missmanagement, was es zu einer fesselnden Lektüre für Fans der Band und Musikliebhaber der 60er Jahre macht.
Vorteile:Das Buch wird für seine leichte und unterhaltsame Lektüre mit viel Humor gelobt. Die Leser schätzen die Geschichten hinter den Kulissen, die persönlichen Anekdoten aus Staples' Kindheit und den Erfahrungen mit der Band sowie die Einblicke in die Musikindustrie. Viele fanden es erfrischend, dass das Buch allein von Staples geschrieben wurde, ohne Mitarbeiter, und es bietet eine einzigartige Perspektive auf den Aufstieg und Fall der Band.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch nur wenig über die Musik und die Aufnahmesessions der Troggs enthält, was sie enttäuschend fanden. Einige Leser erwähnten auch, dass die Erzählung zwar fesselnd ist, sie das Buch aber im Vergleich zu anderen Bandbiografien nicht als essentielle Lektüre empfanden, was darauf hindeutet, dass es vielleicht nicht tief genug in die Musik selbst eindringt.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Wild Thing: A Rocky Road
Dieses Buch ist ein unverzichtbares Erinnerungsbuch an eine Zeit, in der sich schreiende Teeny-Bopper hysterisch durch die Konzerte der 60er Jahre brüllten. Pete Staples nimmt uns mit hinter die Kulissen eines Lebens im Rampenlicht, als ihre Hits im Vereinigten Königreich und in den USA auf Platz 1 der Billboard-Charts landeten.
In seinen eigenen Worten erzählt Pete, wie es war: „Wir waren erst seit neun Monaten zusammen, als wir innerhalb von 45 Minuten zwei Songs aufnahmen, die in Großbritannien und Amerika gleichzeitig auf Platz 1 landeten. Das war eine beachtliche Leistung und katapultierte vier Jungs aus Andover in eine ungewohnte Welt der Gier, der Streitereien vor dem Obersten Gerichtshof und der unvermeidlichen Auseinandersetzungen um Geld, die zu Selbsterhaltungstaten und Verrat führten.
Das Leben in einer Popgruppe öffnete viele Türen, keine war bizarrer als die Tür zum Haus unseres Managers, wo wir alles und jeden haben konnten, den wir wollten. Es war auch eine Zeit des großen Spaßes, der lustigen Possen und des Stolzes“.