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Savages and Saints: The Changing Image of American Indians in Westerns
Die Geschichte der amerikanischen Indianer auf dem Bildschirm kann mit einem Licht verglichen werden, das durch ein Prisma scheint. Wir haben zwar Bruchstücke der echten Kultur gesehen, aber selten ein befriedigendes und informatives Gesamtbild.
Savages and Saints befasst sich mit dem sich wandelnden Bild des amerikanischen Indianers im Westernfilmgenre und stellt die fiktionalisierten Bilder der amerikanischen Ureinwohner, die in den klassischen Filmen gezeigt werden, der historischen Realität des Lebens an der amerikanischen Grenze gegenüber. Das Buch erzählt die Geschichten indianischer und weißer Grenzkrieger und zeigt, wie ihre Geschichten auf der Leinwand oft drastisch verändert wurden, je nach der Zeit, in der die Filme gedreht wurden, je nach den an der Filmproduktion beteiligten Stars und je nach den sozialen und politischen Überzeugungen der Filmemacher.
Zur Veranschaulichung der verschiedenen Punkte werden Studiokorrespondenz, Briefe aus Regierungsakten und Passagen aus Westernromanen, die für die Leinwand adaptiert wurden, verwendet. Lehrkräfte, die dieses Buch für den Einsatz in einem Kurs in Betracht ziehen, können hier ein Prüfungsexemplar anfordern.