Bewertung:

Das Buch „Wild Place“ ist eine gut recherchierte Geschichte, die sich auf den Priest Lake konzentriert, mit ausgezeichneten Fotos und einem lesenswerten Inhalt, der alle an Nord-Idaho Interessierten anspricht.
Vorteile:Gut recherchierte Geschichte, fantastische Fotos, leicht zu lesen, ausgezeichnete Berichterstattung über das Gebiet und geschrieben von sachkundigen Autoren. Sehr empfehlenswert für alle, die sich für den Priest Lake und Nord-Idaho interessieren.
Nachteile:Es wurden keine möglichen Nachteile des Buches genannt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Wild Place: A History of Priest Lake, Idaho
Seit den 1890er Jahren versuchten abenteuerlustige Seelen - Siedler, Goldsucher, Spekulanten und Holzfäller, die von den natürlichen Ressourcen geblendet waren - ihr Bestes, um den Priest Lake in Idaho zu zähmen. Doch die große Expansion des Westens um die Jahrhundertwende umging das Gebiet und verschonte seine idyllische Schönheit.
1897 weitete Präsident Cleveland den Einfluss des Bundes auf die Region aus und führte zu einer anhaltenden Spannung zwischen öffentlichem und privatem Land. Dennoch nahm die industrielle Nutzung und die Freizeitgestaltung zu. Holz und Sommerhäuser waren sehr gefragt. Verheerende Waldbrände lösten ebenfalls tief greifende Veränderungen aus. Nach dem Zweiten Weltkrieg beschleunigte sich das Bevölkerungswachstum, und die Elektrizität wurde alltäglich. 1947 krähte eine Lokalzeitung: "Priest Lake ist bei vielen Urlaubern zum Kult geworden.".
Heute steht jeder Hektar und jedes Grundstück in Privatbesitz für vergangenen Optimismus, Chancen, harte Arbeit, Gier oder Politik. "Wild Place" spürt diesen Überbleibseln nach - und konzentriert sich dabei auf die Geschichten der schillernden Persönlichkeiten, die die anspruchsvollen Herausforderungen des Priest Lake gemeistert haben.