Bewertung:

Das Buch „Wild Escape“ von Chelsia Rose Marcius hat aufgrund seiner detaillierten und fesselnden Schilderung des berüchtigten Ausbruchs aus dem Dannemora-Gefängnis im Jahr 2015 allgemein positive Kritiken erhalten. Die Leser schätzen den Schreibstil der Autorin, die gründliche Recherche und die aufschlussreiche Darstellung der Hauptakteure, die an dem Ausbruch beteiligt waren. Einige waren jedoch der Meinung, dass es dem Buch in bestimmten Bereichen an Tiefe fehlte und es sich zu sehr auf den persönlichen Hintergrund eines der Ausbrecher konzentrierte, anstatt auf den Ausbruch selbst.
Vorteile:⬤ Fesselnd und gut recherchiert
⬤ lebendige Beschreibungen und emotionale Tiefe
⬤ bietet Insider-Perspektiven
⬤ rasante Erzählung
⬤ reichhaltige Details über die Flucht und den Hintergrund der Figuren
⬤ verbindet wahre Verbrechen mit einer romanähnlichen Qualität
⬤ empfohlen für Fans von wahren Verbrechen.
⬤ Einige Leser fanden, dass es an Details über den eigentlichen Fluchtprozess mangelte
⬤ ein stärkerer Fokus auf Schwitzes persönliches Leben als auf die Fluchttaktik
⬤ könnte diejenigen nicht zufriedenstellen, die im Vergleich zu anderen Büchern nach umfassenden Darstellungen suchen
⬤ einige Kritiker bemängelten eine vermeintliche Voreingenommenheit oder Verherrlichung bestimmter beteiligter Personen.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Wild Escape: The Prison Break from Dannemora and the Manhunt That Captured America
Marcius schreibt mit echter erzählerischer Kraft. Ihre gründliche Recherche bietet Einblicke in diese historische Flucht, die wir sonst nirgendwo bekommen können“ --Anthony Flacco, New York Times und internationaler Bestsellerautor
Ein fesselndes, wahres Kriminaldebüt über Gefangenschaft, Flucht und Überleben von Chelsia Rose Marcius, Kriminalreporterin der New York Daily News.
Am 6. Juni 2015 flohen die Häftlinge Richard Matt und David Sweat aus der Clinton Correctional Facility, dem größten Hochsicherheitsgefängnis des Staates New York. Die Medien waren sofort von der Geschichte besessen: Mit Hilfe einer Gefängnisnäherin, die Sägeblätter, Meißel und Bohrer über einen Bottich mit rohem Hamburgerfleisch in die Einrichtung schmuggelte, schnitten sich die beiden verurteilten Mörder ihren Weg durch stählerne Zellenwände, schlängelten sich durch ein Tunnellabyrinth, kletterten aus einem Gully und spazierten in die Nacht hinaus. Seit der Eröffnung des Gefängnisses im Jahr 1845 war nur einer Handvoll Insassen der Ausbruch aus Clinton gelungen, und nicht viele hatten den Versuch unternommen. Stacheldraht, Steinmauern und die Wildnis der Adirondacks waren physische und psychologische Hindernisse auf dem Weg in die Freiheit. Dieser scheinbar unmögliche Ausbruch im Stil von „Shawshank“ hatte das Zeug zu einem Hollywood-Film, und die Öffentlichkeit verfolgte gespannt jede Wendung der Geschichte.
Nach fast drei Wochen auf der Flucht erschoss der US-Zoll- und Grenzschutzbeamte Christopher Voss Matt am 26. Juni 2015. Zwei Tage später schoss Jay Cook, Sergeant der New York State Police, Sweat zweimal in den Rücken. Er überlebte. Während wir erfahren haben, wie Matt und Sweat den vielleicht aufwändigsten Gefängnisausbruch der Neuzeit bewerkstelligt haben, hat kein Reporter, außer Chelsia Rose Marcius, direkt mit Sweat gesprochen, um die wichtigste Frage in diesem Fall zu stellen: Warum war er derjenige von allen Insassen, die von einem Ausbruch träumen, und warum war er derjenige, der ihn in die Tat umsetzen konnte?
„Die Details, die Marcius zusammengetragen hat, sind umfassend und verblüffend und verstärken die Wirkung ihrer Geschichte. Dies ist erstklassiger Journalismus, der über ein Verbrechen und einen Verbrecher von innen heraus geschrieben wurde.“ --Stephen Singular, New York Times-Bestsellerautor.