Bewertung:

Das Buch „Wildcat“ von Amelia Morris hat eine Mischung aus begeisterten und kritischen Kritiken erhalten. Es wird für seine witzige Darstellung von Mutterschaft, Frauenfreundschaft und Social-Media-Dynamik gelobt, aber auch für seinen vermeintlichen Mangel an Humor, eine fesselnde Handlung und sympathische Charaktere kritisiert. Die Reaktionen der Leser sind sehr unterschiedlich, was auf eine polarisierende Anziehungskraft hindeutet.
Vorteile:Das Buch wird als witzig, fesselnd und zu Herzen gehend mit einem charmanten Erzählstil beschrieben. Es bietet eine intelligente und zeitgemäße Auseinandersetzung mit moderner Mutterschaft, Freundschaft und dem Einfluss sozialer Medien, mit sympathischen Charakteren, die viele Leser ansprechen. Es wird als unterhaltsame, schnelle Lektüre empfohlen und für seine witzigen Dialoge und seine Aktualität gelobt.
Nachteile:Kritiker finden das Buch langweilig und es fehlt ihm an einer starken Handlung, und einige beschreiben die Protagonistin als unsympathisch und egozentrisch. Es wird bemängelt, dass das Buch zu detailliert auf die sozialen Medien und die Entwicklung der Charaktere eingeht, was einige Leser zu dem Eindruck veranlasst, dass das Buch oberflächlich und langweilig ist. Eine beträchtliche Anzahl von Rezensenten fand das Buch trotz der Behauptung, es handele sich um eine Komödie, nicht lustig.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Wildcat
Wildcat ist eine wahnsinnig lustige, überraschend berührende Geschichte über die Reise einer Frau durch Mutterschaft und Frauenfreundschaft, in einer Gesellschaft, die mit Informationen nicht sparsam umgeht.
Die frischgebackene Mutter, aufstrebende Schriftstellerin und ehemalige Verkäuferin Leanne hat ihren Weg verloren. Während sie mit ihrem Kummer und dem Dunst der Mutterschaft kämpft, wird auch klar, dass ihre beste Freundin, die Standardkönigin der East Side Los Angeles, Regina Mark, vielleicht gar keine Freundin ist.
Als Leanne beginnt, Regina zu untersuchen und zu untergraben, schließt sie auch eine unerwartete Freundschaft mit der gefeierten Schriftstellerin Maxine Hunter. Leanne fühlt sich frustriert und unsichtbar neben Reginas Reichtum und gesellschaftlichem Ansehen. Sie sucht Sicherheit, wo immer sie sie finden kann, sei es, indem sie recherchiert, ob sie ihren Sohn impfen lassen soll, sei es, indem sie den Botschaften lauscht, von denen sie glaubt, dass ihr Vater sie aus dem Jenseits schickt, oder sei es, indem sie sich gegen einen bockigen Studenten in ihrer Klasse für kreatives Schreiben behauptet. Vor allem aber sucht sie ihn in Maxine, die Leanne etwas Neues bietet.
Amelia Morris' zartes und bösartiges Debüt zeigt uns eine Frau, die sich gegen die ihr auferlegte Erzählung auflehnt, nur um in sich selbst und der daraus entstehenden Wahrheit Kraft zu finden.