Wildreis und das Volk der Ojibway

Bewertung:   (4,7 von 5)

Wildreis und das Volk der Ojibway (Thomas Vennum Jr)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet einen detaillierten historischen Abriss über die Bedeutung von Wildreis für die amerikanischen Ureinwohner und setzt sich kritisch mit den Auswirkungen der Einwanderer auf die Wildreisbestände auseinander. Es erforscht kulinarische Aspekte und kulturelle Traditionen, die mit Wildreis verbunden sind, und ist damit wertvoll für alle, die sich für die Kultur und das Essen der amerikanischen Ureinwohner interessieren.

Vorteile:

Gut geschrieben mit einer starken Erzählung
fördert das Verständnis von Wildreis als nahrhafte und wirtschaftlich wichtige Nahrungsquelle
gut dokumentiert mit vielen informativen Fotos, die den Text unterstützen
wertvolle kulturelle Einblicke in die Ernährungsgewohnheiten der amerikanischen Ureinwohner.

Nachteile:

Die Papierqualität ist durchschnittlich
die Schriftgröße wird als zu klein empfunden
die Fotos sind zwar gut ausgewählt, aber es fehlt ihnen an Schärfe und Kontrast für ein eindrucksvolleres visuelles Erlebnis.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Wild Rice and the Ojibway People

Inhalt des Buches:

Erforscht detailliert die Technik der Ernte und Verarbeitung des Korns, die wichtige Rolle des Wildreises in den Zeremonien und Legenden der Ojibway, einschließlich des reichen sozialen Lebens in den traditionellen Reislagern, und die brisanten Fragen der Vertragsrechte.

Wildreis ist seit jeher ein wesentlicher Bestandteil des Lebens im oberen Mittleren Westen und im benachbarten Kanada. In diesem weitreichenden Buch verwendet Thomas Vennum Jr. Erzählungen von Reisenden, historische und ethnologische Berichte, wissenschaftliche Daten, historische und zeitgenössische Fotografien und Skizzen, seine eigene Feldarbeit und die Worte der Ureinwohner, um die Bedeutung dieses Wildreises für das Volk der Ojibway zu untersuchen. Er geht detailliert auf die Technologie der Ernte und Verarbeitung ein, von Berichten aus dem siebzehnten Jahrhundert bis zur modernen Mechanisierung. Jahrhunderts bis hin zu modernen Maschinen. Er erklärt die wichtige Rolle des Wildreises in den Zeremonien und Legenden der Ojibway und schildert das reiche soziale Leben in den traditionellen Reislagern. Außerdem geht er auf die brisanten Fragen der Vertragsrechte und Rechtsstreitigkeiten ein, die die Probleme der Indianer bei der Erhaltung dieser traditionellen Ressource betreffen.

Wildreis, der jahrhundertelang ein Grundnahrungsmittel der Ojibway war, ist heute ein Feinschmeckergericht geworden. Mit der Agrartechnologie des zwanzigsten Jahrhunderts und dem Reisanbau haben die weißen Farmer den Eingeborenen diese wichtige Einkommensquelle praktisch aus den Händen genommen. Dennoch ernten und verarbeiten die Ojibway weiterhin jedes Jahr Reis. Er ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil ihres sozialen, kulturellen und religiösen Lebens.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780873512268
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)