Bewertung:

Das Buch wird für seinen beschädigten Zustand bei der Ankunft und seine komplizierte Erzählstruktur kritisiert, die von der Geschichte ablenkt. Die Rezensenten äußern sich frustriert über das Tempo und die Kohärenz des Buches und meinen, dass es trotz des anfänglichen Interesses letztlich keine fesselnde Lektüre bietet.
Vorteile:Einige Rezensenten bemerkten, dass die Geschichte über einen Polizisten während des Zweiten Weltkriegs durchaus interessant und gut erzählt sei.
Nachteile:Das Buch kam beschädigt an, weist eine verwirrende Zeitlinie auf, die es schwer macht, eine Verbindung zu den Charakteren herzustellen, wird als schreckliche Geschichte beschrieben und als schwierig zu lesen angesehen. Insgesamt fanden viele das Buch enttäuschend im Vergleich zu den positiven Rezensionen aus anderen Quellen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Will
Eine spannende, aufregende, moralisch düstere Lektüre, die im von den Nazis besetzten Antwerpen spielt und von der eigenen Familiengeschichte der Kollaboration im Zweiten Weltkrieg inspiriert ist. Wir schreiben das Jahr 1941, und Antwerpen ist von den Nazis besetzt.
Der junge Polizist Wilfried Wils hat nicht die Absicht, ein Held zu sein - aber der Krieg holt die Menschen immer wieder ein. Als sein idealistischer bester Freund ihn in die wachsende Widerstandsbewegung hineinzieht und ein SS-Kommandant versucht, ihn zur Kollaboration zu zwingen, werden Wilfrieds Loyalitäten auf schreckliche und tödliche Weise zerrissen.
Als die Schläge, Zerstörungen und Razzien in der Stadt zunehmen, wird er zu einer Handlung gezwungen, deren Folgen er sich nie hätte vorstellen können. Will fragt, was jeder von uns riskieren würde, um das Böse zu bekämpfen.