William Gedney: Nur die Einsamen, 1955-1984

Bewertung:   (3,9 von 5)

William Gedney: Nur die Einsamen, 1955-1984 (Gilles Mora)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Dieses Buch präsentiert eine Sammlung von Fotografien des kürzlich wiederentdeckten Fotografen William Gedney zusammen mit Essays über seine Arbeit. Während viele Rezensionen die Schönheit und Bedeutung von Gedneys Fotografien hervorheben, wurde die Reproduktionsqualität stark kritisiert, was bei einigen Lesern zu Enttäuschungen geführt hat.

Vorteile:

Das Buch bietet einen großartigen Überblick über Gedneys Arbeit und zeigt seine vielfältigen Themen, darunter das ländliche Kentucky, die Hippie-Bewegung und LGBTQ+ Pride-Paraden. Viele Rezensionen loben die Schönheit seiner Fotografien und die aufschlussreichen Essays, die die Bilder begleiten. Es wurde auch als eine hochwertige Sammlung auf feinem Papier beschrieben.

Nachteile:

Einige Kritiker bemängeln die Reproduktionsqualität und beschreiben die Bilder als dunkel, matschig und detailarm. Leser haben darauf hingewiesen, dass dieses Buch Gedneys atemberaubende Bilder schlecht in Szene setzt, und haben sich über die Qualität des Druckers und die Gesamtpräsentation beschwert. Darüber hinaus sollen einige Exemplare in einem weniger akzeptablen Zustand angekommen sein, mit Problemen wie Wasserschäden.

(basierend auf 12 Leserbewertungen)

Originaltitel:

William Gedney: Only the Lonely, 1955-1984

Inhalt des Buches:

Der geheimnisvolle, introspektive, sehr private und autodidaktische Straßenfotograf William Gedney (1932-1989) schuf beeindruckende Bildserien von Menschen, deren Leben übersehen, versteckt oder auf Stereotypen reduziert wurde. Er war davon überzeugt, dass die Fotografie ein ebenso wirksames Ausdrucksmittel ist wie die Literatur, und seine Bilder wurden von Schriften, Essays, Buchauszügen und Aphorismen begleitet.

Gedney vermied es, sich selbst zu vermarkten, und sein unterrepräsentiertes Werk war während seines kurzen Lebens weitgehend unbekannt. Er starb im Alter von sechsundfünfzig Jahren an AIDS. William Gedney: Only the Lonely, 1955-1984 ist die erste umfassende Retrospektive seiner Fotografie.

Sie zeigt Bilder aus allen seinen wichtigsten Serien, darunter Ost-Kentucky, wo Gedney bei der Familie des entlassenen Bergarbeiters Willie Cornett lebte und sie fotografierte; San Francisco und Haight-Ashbury, wo er sich einer Gruppe unzufriedener Jugendlicher anschloss und sie fotografierte, als sie während des „Summer of Love“ von einer leerstehenden Wohnung zur nächsten zogen; frühe Fotoreportagen von Gay Pride Paraden in den achtziger Jahren; Benares, Indien, Gedneys erste Auslandsreise, auf der er wie besessen die gleichzeitige Schwierigkeit und Schönheit des täglichen Lebens festhielt; und Nachtszenen, die in Abwesenheit von Menschen und Bewegung eine tiefe universelle Einsamkeit hervorrufen. Dieser Band ist der bisher umfassendste Überblick über Gedneys Werk und offenbart die unbestreitbare Schönheit eines bedeutenden amerikanischen Fotografen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781477314838
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2017
Seitenzahl:160

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