William Johnsons Natchez: Das Vor-Bellum-Tagebuch eines freien Negers

Bewertung:   (4,7 von 5)

William Johnsons Natchez: Das Vor-Bellum-Tagebuch eines freien Negers (Ransom Hogan William)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird „The Diary of William Johnson“ für seine einzigartige Darstellung des Lebens im Natchez der Vorkriegszeit aus erster Hand und seine wertvollen historischen Einblicke gelobt, während sich einige Kritiken auf die mangelhafte Indexierung des Buches und die gelegentlichen Schwierigkeiten beim Lesen konzentrieren.

Vorteile:

Bietet einen einzigartigen Bericht aus erster Hand über das Leben im Natchez der Vorkriegszeit aus der Sicht eines freien Afroamerikaners. Es ist sehr informativ in Bezug auf das tägliche Leben, die Politik und die sozialen Interaktionen in den 1830er Jahren. Das Buch wird wegen seiner Authentizität und seiner Verbindung zur Geschichte geschätzt, und viele Leser finden es fesselnd und seinen Preis wert. Es gibt auch Lob für den Zustand des Buches beim Kauf.

Nachteile:

Es wird bemängelt, dass das Buch einen schlechten Index hat, was die Navigation erschweren kann. Einige Leser finden es manchmal schwierig zu lesen. Es bietet zwar eine einzigartige Perspektive, aber seine Ansichten stimmen möglicherweise nicht mit zeitgenössischen historischen Interpretationen überein.

(basierend auf 11 Leserbewertungen)

Originaltitel:

William Johnson's Natchez: The Ante-Bellum Diary of a Free Negro

Inhalt des Buches:

Die Entdeckung des Tagebuchs und der persönlichen Unterlagen von William Johnson (ca. 1809-1851), einem freien Schwarzen, der in Natchez, Mississippi, lebte, im Jahr 1938 ermöglichte die Veröffentlichung dieser bearbeiteten Fassung seines Tagebuchs im Jahr 1951. Johnsons Tagebuch bietet einen Bericht aus erster Hand über einen ehemals versklavten Mann, der sich aus entsetzlichen Umständen zu einem erfolgreichen Geschäftsmann entwickelte. Es ist auch ein intimes Porträt des Lebens und der sozialen Beziehungen in einer Südstaatenstadt in den Jahren vor dem Bürgerkrieg.

Johnson war nicht nur Friseur, sondern auch Wirt, Geldverleiher, Sklavenhändler und Kleinbauer. Trotz seines Status als freier schwarzer Mann, der in einer streng rassistischen Gesellschaft lebte, war er ein prominenter und angesehener Bürger von Natchez. Johnson führte ein Buch über die verschiedenen Aspekte seiner florierenden Geschäfte, und in diesem Tagebuch hielt er auch seine Eindrücke von den täglichen Ereignissen des Lebens um ihn herum fest. "Ich bin immer zu allem bereit", heißt es in einem seiner Einträge aus dem Jahr 1845. Dieses Diktum bestätigt sich in seinen scharfsinnigen Berichten über Geburten und Todesfälle, Hochzeiten und Durchbrüche, politische Kampagnen und Kongresse, Rennen und Hahnenkämpfe, Konzerte und Gerichtsverhandlungen, Bälle und Epidemien - alles mit der privaten Offenheit eines Menschen, dem es verwehrt war, seine Meinung öffentlich kundzutun.

Im Plauderton hat Johnson die gesamte Szene von Natchez über sechzehn Jahre hinweg niedergeschrieben. Kein anderes Tagebuch aus den Südstaaten bietet ein so umfassendes Bild zahlreicher Aspekte des Alltagslebens oder gewährt einen so tiefen Einblick in das Leben einer freien Person of Color. Es gehört zu den bemerkenswertesten Dokumenten des Amerikas der Vorkriegszeit.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780807118559
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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