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William Morris & the Instinct for Freedom
William Morris, der in seiner Zeit sehr beliebt war, hat Premierminister (Clement Attlee), Künstler und Ökosozialisten (John Bellamy Foster) inspiriert. Als erbitterter Gegner von Kapitalismus und Ungleichheit versuchte er, die Menschheit mit Leidenschaft, Engagement, Energie und Überzeugung zu umarmen, und setzte sich energisch für eine freie, grüne und nicht-hierarchische Zukunft ein.
All dies - sein Misstrauen gegenüber konventionellen Politikern und sein Glaube daran, dass die Menschen die Welt verändern können und müssen - findet in der heutigen Politik der sozialen Bewegungen seinen Widerhall. Dieses Buch bietet eine neue Perspektive: ein transhistorischer Ansatz, der Morris' libertäre Politik durch die Erforschung seines intellektuellen und kulturellen Erbes und die Berücksichtigung praktisch-politischer Fragen, Aktionen und Ziele darstellt. Heute sehen wir, wie sich Klasse mit Geschlecht, Politik mit Technologie und Wirtschaft, Ökologie mit Industrie und Wirtschaft und Kunst mit Geschichte überschneiden.
John Blewitt zeigt, wie sich diese - und weitere - miteinander und mit Macht, Herrschaft, Widerstand, Entstehung und Transzendenz überschneiden. Morris hilft uns, diese Herausforderungen zu bewältigen, indem er eine Ethik und eine Politik anbietet, die Sozialismus, Kommunismus, Anarchismus und Feminismus umfassen.