Bewertung:

Nutzerrezensionen zu Steve Almonds Buch heben die tiefgründige Erforschung der menschlichen Erfahrung und des Innenlebens hervor und stellen Verbindungen zu dem Roman „Stoner“ her. Die Rezensenten schätzen Almonds einfühlsamen und zum Nachdenken anregenden Schreibstil, der zur Selbstreflexion und zum persönlichen Wachstum anregt. Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass das Buch selbstverliebt sei, sich zu sehr auf Almonds persönliche Probleme konzentriere und für das Verständnis des Originalromans wenig hilfreich sei.
Vorteile:⬤ Tiefgründige Erforschung der menschlichen Erfahrung und des Innenlebens.
⬤ Bietet wertvolle Einsichten und persönliches Wachstum.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der zur Selbstreflexion anregt.
⬤ Einzigartige Mischung aus literarischer Analyse und Autobiografie.
⬤ Der Autor hat eine nachdenkliche und leidenschaftliche Stimme.
⬤ Einige Leser finden den Inhalt selbstverliebt und auf die persönlichen Kämpfe des Autors konzentriert.
⬤ Kritiker erwähnen, dass die Erkenntnisse aus 'Stoner' trivialisiert werden.
⬤ Einige strukturelle oder typografische Probleme werden gemeldet.
⬤ Es wird empfohlen, für einen besseren Kontext zuerst 'Stoner' zu lesen.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
William Stoner and the Battle for the Inner Life: Bookmarked
Stoner ist ein Roman des amerikanischen Schriftstellers John Williams aus dem Jahr 1965.
Er erzählt die Geschichte von William Stoner, der die staatliche Universität besucht, um Agronomie zu studieren, sich aber stattdessen in die englische Literatur verliebt und Akademiker wird. Der Roman schildert die vielen Enttäuschungen und Kämpfe in Stoners akademischem und privatem Leben, einschließlich der Entfremdung von seiner Frau und seiner Tochter, vor dem Hintergrund der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts.
In seinem Beitrag zur Bookmarked-Reihe schreibt der Autor Steve Almond darüber, warum Stoner überlebt hat und auf welche Art und Weise er auf die Verarmung des inneren Lebens in Amerika hinweist. Almond nutzt das Buch auch als Ausgangspunkt für eine Untersuchung der amerikanischen Seele und schreibt dabei über seine eigenen Kämpfe als Student des Schreibens, als Vater und Ehemann und als Mann, der sich mit seiner eigenen Sterblichkeit auseinandersetzt.