Bewertung:

Julie Burchills Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Die Leser loben ihre scharfe Kritik an der „Woke“-Kultur und der Identitätspolitik, kritisieren aber gleichzeitig, dass es dem Buch teilweise an Korrekturlesen und Klarheit mangelt. Viele Leser finden ihren Stil einnehmend, witzig und scharfsinnig und bieten einen aktuellen Kommentar zu aktuellen Themen. In mehreren Rezensionen wird jedoch hervorgehoben, dass Tippfehler und unklare Aussagen das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Fesselnder und geistreicher Schreibstil
⬤ aufschlussreiche Kritik an der „Woke“-Kultur
⬤ bietet einen humorvollen und scharfen Kommentar zu gesellschaftlichen Themen
⬤ findet Anklang bei Lesern, die Burchills Ansichten teilen
⬤ wird für seine Originalität und Relevanz gelobt.
⬤ Schlechtes Korrekturlesen mit zahlreichen Tippfehlern und Irrtümern
⬤ manchmal können die Argumente ermüdend oder umständlich werden
⬤ einige Leser finden ihre Aussagen gelegentlich verwirrend oder extrem.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Welcome to the Woke Trials: How #Identity Killed Progressive Politics
Im Jahr 2013 schrieb die Journalistin Julie Burchill eine boshafte Zeitungskolumne, in der sie einen Freund gegen politische Extremisten verteidigte.
Sie wurde von einem empörten Mob verfolgt, im Parlament denunziert und durfte viele Jahre lang weder in dieser noch in einer anderen Zeitung veröffentlichen. Welcome To The Woke Trials ist teils Erinnerung, teils Anklage über das, was ihr zwischen damals und heute widerfahren ist, als die Regimenter des Woke die Macht übernahmen.
Eine respektlose und unterhaltsame Analyse der Schlüsselelemente eines anhaltenden und beunruhigenden Phänomens. Aufgewachsen in einem kommunistischen Haushalt und lebenslang Wählerin der Labour Party, plädiert Burchill auch für eine fortschrittliche Politik der Zukunft, für eine Zeit, in der wir uns als eine gemeinsame Menschheit mit ähnlichen Hoffnungen und Visionen sehen - und nicht als eine kindische Welt der Schurken und Opfer.