Bewertung:

In den Rezensionen werden unterschiedliche Meinungen zu dem Buch geäußert: Einige loben die fesselnde Darstellung der karibischen Geschichte, während andere die historischen Ungenauigkeiten und die schlechte Recherche kritisieren. Das Buch zielt darauf ab, bedeutende Ereignisse durch die Linse eines historischen Schiffes nachzuzeichnen, aber viele Rezensenten fanden bemerkenswerte Fehler, die die Glaubwürdigkeit des Buches beeinträchtigen.
Vorteile:Eine fesselnde Erzählung, die die historischen Ereignisse der Karibik zum Leben erweckt. Einige Leser fanden es informativ und schätzten die interessanten Anekdoten über das Schiff.
Nachteile:Weitverbreitete faktische Ungenauigkeiten und schlechte Recherche. Zu den spezifischen Beschwerden gehören die falsche Identifizierung historischer Figuren und Ereignisse sowie ein allgemeiner Mangel an Aufmerksamkeit für historische Details, was einige Leser dazu veranlasste, die Glaubwürdigkeit und die Beweggründe des Autors in Frage zu stellen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Windrush: A Ship Through Time
Hamburg, 1930. Die deutsche Werft Blohm & Voss baut einen transatlantischen Ozeankreuzer und tauft ihn auf den Namen Monte Rosa.
Norwegen, 1940. Die Monte Rosa wird entsandt, um die gefürchtete Tirpitz bei der Bombardierung britischer Schiffe zu unterstützen. Auschwitz, 1942.
Sechsundvierzig Juden warten an den Toren, nachdem die Monte Rosa sie aus Oslo transportiert hatte. Kiel, 1945.
Die Monte Rosa wird von den Briten gekapert und erhält einen neuen Namen: Empire Windrush. London, 1948. Die Empire Windrush legt in England an, an Bord 600 Migranten aus der Karibik.
In Windrush: Ein Schiff durch die Zeit erforscht Paul Arnott die epische Geschichte eines Schiffes, das an einigen der folgenreichsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts beteiligt war und dessen schicksalhafte Reise 1948 noch heute persönliche und politische Konsequenzen hat.