Bewertung:

Das Buch „The Winds of Folly“ von Seth Hunter ist Teil der Nathan-Peake-Reihe und verbindet Elemente der Seefahrt, Abenteuer und Spionage während der napoleonischen Kriege. Die Rezensenten schätzen die Entwicklung der Charaktere, den Humor und den Schreibstil, obwohl einige der Meinung sind, dass es der Handlung an Tiefe fehlt und die Rollen der weiblichen Charaktere minimal sind. Insgesamt wird das Buch als zufriedenstellende Lektüre für Fans maritimer und historischer Romane angesehen.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere mit ausgeprägten Persönlichkeiten, gespickt mit Action und Humor. Starker Schreibstil im Vergleich zu zeitgenössischer Marineliteratur. Er bietet spannende Abenteuer und lebendige Bilder von Seeschlachten. Kann als eigenständiges Buch oder als Teil der Serie gelesen werden.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass es der Handlung an Tiefe fehlte, insbesondere im Hinblick auf die Rollen der weiblichen Hauptfiguren. Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass der Protagonist introspektiver war, als man es im Marine-Genre erwartet. Darüber hinaus gab es gemischte Gefühle über das Tempo und darüber, ob es den Erwartungen, die durch frühere Einträge in der Serie gesetzt wurden, gerecht wurde.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Winds of Folly - A twisty nautical adventure of thrills and intrigue set during the French Revolution
1796: Nathan Peake, Kapitän der Fregatte Unicorn, wird mit einem kleinen Geschwader in die Adria geschickt, um Venedig in ein italienisches Bündnis gegen die Franzosen einzubinden. Er baut eine britische Flottenpräsenz auf, um die französischen Korsaren zu bekämpfen, die von Ancona in Italien ausschwärmen. Während Nathan in Venedig mit Intrigen, Gift und dem Stilett konfrontiert wird, wird seine Mission durch die Ankunft von Junot, dem Adjutanten von Napoleon Bonaparte, weiter erschwert.
Junot erkennt in Nathan den „Amerikaner“, der Bonaparte in Paris das Leben gerettet hat, und lädt ihn ins Armeehauptquartier ein, wo er sich unfreiwillig den Franzosen in einer siegreichen Schlacht gegen die Österreicher anschließt. In Venedig rücken derweil französische Truppen in die Stadt ein und eine neue Revolutionsregierung übernimmt die Macht. Nathan erfährt, dass Bonaparte mit den Österreichern - dem einzigen verbliebenen Verbündeten Großbritanniens - über ein Friedensabkommen verhandelt. Schlimmer noch, die Spanier sind dabei, sich mit den Franzosen zu verbünden.
Nathan kehrt auf die Unicorn zurück und nimmt zusammen mit Nelson an der entscheidenden Schlacht von St. Vincent gegen die gesamte spanische Flotte teil.