Bewertung:

Das Buch „Winter at a Summer House“ von Mary Beth Hines ist eine wunderschön gestaltete Gedichtsammlung, die sich mit den weitreichenden Themen der Lebenserfahrungen, der Familie, der Natur und dem Vergehen der Zeit auseinandersetzt. Die Gedichte werden als nachvollziehbar, emotional und reich an Bildern beschrieben, die persönliche Erinnerungen und Resonanzen im Leben der Leser hervorrufen.
Vorteile:Die Poesie ist lyrisch, nachvollziehbar und wunderschön geschrieben und bietet eine lebendige Erkundung der verschiedenen Lebensabschnitte. Die Leserinnen und Leser schätzen die anregende Bildsprache und die emotionale Tiefe, die persönliche Reflexionen und Verbindungen hervorrufen. Viele bezeichnen das Buch als Pflichtlektüre für Poesie-Liebhaber und heben die originelle Sprache und die kraftvollen Themen wie Kindheit, Liebe und Verlust hervor.
Nachteile:Einige Rezensenten finden, dass der Ton des Buches sehr wechselhaft ist und von Fröhlichkeit bis Melancholie reicht, was nicht bei jedem Leser auf Gegenliebe stößt. Im Allgemeinen wird dieser Aspekt jedoch als integraler Bestandteil der emotionalen Bandbreite der Sammlung angesehen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Winter at a Summer House
Die Gedichte in Mary Beth Hines' erster Sammlung, Winter at a Summer House, schaffen eine wunderbare Balance zwischen Erzählungen über Alltagserfahrungen und einer unverfälschten, reinen poetischen Vorstellungskraft. Stets rhythmisch abwechslungsreich, meist einschmeichelnd und oft intensiv, zeichnen Hines' Gedichte das Leben einer modernen Selfmademan-Frau mit ihren Sorgen und Pflichten, ihrer Familie und ihren Träumen lebendig nach. Als Antwort auf die Welt der Heldin vibriert diese Poesie, die niemals statisch ist, mit allen möglichen Gefühlen: Liebe, Freundschaft, jugendliche Verliebtheit, Verliebtheit, Eifersucht, Altruismus. So bietet das Buch dem Leser alle Annehmlichkeiten eines Romans - und lyrisches Neuland.
Katia Kapovich, Autorin von Gogol in Rom und Kosaken und Banditen.
Mary Beth Hines singt für uns aus den Treppenhäusern, Hinterhöfen und Swimmingpools eines üppig gelebten Lebens, einer Welt voller Freuden und Verlockungen, voller Mädchenwünsche und Erwachsenenvergnügen. Jedes Lied erhebt sich auf dem Aufwind einer leidenschaftlich geatmeten Sprache. Die Gedichte sind so kunstvoll arrangiert, dass sich die Kunst in der Erzählung auflöst. Man vergisst, dass man liest, und stellt sich vor, dass man dieses Leben noch einmal erlebt. Winter in einem Sommerhaus ist, wie es in einem der Gedichte heißt, ein "Geschenk, um die Erinnerung zu wecken", so als wären die Erinnerungen unsere eigenen geworden.
Tom Daley, Autor von Haus, das man nicht erreichen kann.
Von der Geburt bis zum Tod und von den ersten bis zu den letzten Worten - die Gedichte in Mary Beth Hines' Sammlung Winter at a Summer House entführen uns in den Lebensbogen einer Frau und lassen uns an ihrem Fall von der Unschuld in die Erfahrung teilhaben. Die Gedichte sind Wagnisse, die mit dem Risiko flirten und Glückseligkeit und Gefahr in einem taktilen Band aus "Zähnen und Eis, Atem und Kojoten" halten. Sie geben uns, was wir uns von der Poesie wünschen: gebündelt zu sein und geweckt zu werden; vor dem Sturm daran erinnert zu werden, dass der Sturm kommt. Wir müssen uns an den Händen halten und unter dem sich verändernden Himmel der "alten Gesichter - vertraut, bevor sie sich spalten / und verschütten, uns auslöschen." gehen.
Kelly DuMar, Autorin von Mädchen in Baumrinde, Baum des Apfels und All diese Heilmittel.