Bewertung:

Das Buch ist eine Zusammenstellung von Geschichten von Holocaust-Überlebenden, die durch die Stimmen von Familienmitgliedern erzählt werden, wobei der Schwerpunkt auf Edith Festinger und ihren Erfahrungen liegt. Während die Absichten, die hinter der Erzählung stehen, lobenswert sind, äußern sich die Leser enttäuscht über die Ausführung und bemängeln eine unzusammenhängende Erzählung und eine schlechte Bearbeitung. Auch die emotionale Tiefe und die historische Genauigkeit werden in Frage gestellt, was zu gemischten Kritiken über die Gesamtwirkung des Buches führt.
Vorteile:⬤ Ein starkes Thema, das das Überleben des Holocaust und die Widerstandsfähigkeit hervorhebt.
⬤ Einzigartiges Format mit Erinnerungen aus erster Hand, das eine persönliche Note bietet.
⬤ Einige Leser fanden den Aspekt der Liebesgeschichte fesselnd und inspirierend.
⬤ Emotionale Verbindungen zu den Charakteren werden hergestellt und ihre Erfahrungen werden von vielen nachempfunden.
⬤ Die Leser werden angeregt, über historische Ereignisse und ihre Bedeutung nachzudenken.
⬤ Schlechte Schreibqualität, einschließlich Tippfehlern, Zeichensetzungsfehlern und mangelnder Kohäsion.
⬤ Unorganisierte Erzählung, die zwischen den Blickwinkeln hin- und herspringt, was es schwer macht, ihr zu folgen.
⬤ Einige Rezensionen erwähnen einen Mangel an Tiefe in der Darstellung der Camp-Erfahrungen.
⬤ Die Kindle-Version leidet unter Formatierungsproblemen, unter anderem ist der Text nicht in der richtigen Reihenfolge.
⬤ Wird eher als Familienprotokoll denn als ausgefeilte Memoiren wahrgenommen, was bei Lesern, die eine strukturierte Erzählung erwarten, zu Enttäuschungen führt.
(basierend auf 168 Leserbewertungen)
We Never Lost Hope: A Holocaust Memoir and Love Story
We Never Lost Hope von Naomi Litvin ist eine kraftvolle und eindringliche Memoiren- und Liebesgeschichte über das Leben ihrer Familie vor, während und nach dem Holocaust. Das Buch, das in fünf unauslöschlichen Stimmen erzählt wird, ist von einer ergreifenden Unmittelbarkeit und einem Gefühl, als wäre man selbst dabei.
Litvin schildert die unglaubliche Liebesgeschichte ihrer Eltern, einer Holocaust-Überlebenden und eines amerikanisch-jüdischen GI, der in der Normandie landete. Dieses Buch erinnert die Leser daran, dass Völkermord überall passieren kann, dass aber die Kraft der Hoffnung auch unter den schrecklichsten Bedingungen überdauert. „Naomi Litvin steht in der Schuld aller, die sich mit dem Holocaust befassen...
Jede Erinnerung trägt zu unserem Wissen bei, sowohl über das, was geschehen ist, als auch über die Emotionen und Gefühle dieser schrecklichen Epoche, und diese Erinnerung ist keine Ausnahme: Sie ruft danach, gelesen zu werden.“ -Sir Martin Gilbert, offizieller Biograf von Winston Churchill und Autor von einundachtzig Büchern. Naomi Litvin ist freiberufliche Schriftstellerin und lebt in Nordkalifornien.