
We Hold These Truths to Be Self-Evident: The National Guard and the Categorical Imperative
In dieser Monographie argumentiert Dr. Armstrong, dass sich eine Nation, die auf der Theorie der Aufklärung basiert, auf Kants kategorischen Imperativ als Begründung für den freiwilligen Dienst in der örtlichen Nationalgarde berufen kann.
Seit dem 19. Jahrhundert ist ein utilitaristisches Argument die bevorzugte Begründung, aber in We Hold These Truths to be Self-Evident: The National Guard and the Categorical Imperative (Die Nationalgarde und der kategorische Imperativ) behauptet Dr. Armstrong, dass es auch eine normative Begründung gibt.
Die Autorin verfolgt die Geschichte der Garde von ihren Anfängen im Jahr 1636 bis heute und wendet Kants unveränderlichen kategorischen Imperativ auf den freiwilligen Dienst in den Milizen an. Sie hebt hervor, dass es sich um ein Ideal handelt, das von schwachen Menschen nicht immer erfüllt wird, dass der kategorische Imperativ aber immer vorhanden ist und in den historischen Aufzeichnungen lauert.
Nach einer gründlichen Analyse von Kants Argumentation wird die Theorie chronologisch auf den Freiwilligendienst in der Nationalgarde angewandt, und zwar aus der Perspektive der Führungskräfte der jeweiligen Epoche. Dieses Buch ist ideal für das Studium der amerikanischen Geschichte, der Philosophie der Aufklärung und der Politikwissenschaft.
Es richtet sich sowohl an Wissenschaftler und Akademiker als auch an Offiziere in der professionellen militärischen Ausbildung (PME), an Dienstakademien und War Colleges sowie an die National Defense University.