Bewertung:

We See A Different Frontier ist eine vielseitige und fesselnde Anthologie, in der komplexe Themen wie Kolonialismus und Rassismus in einer Vielzahl von spekulativen Erzählungen behandelt werden. Auch wenn einige Beiträge nicht jeden Leser ansprechen, werden die Qualität der Texte und die Tiefe der Gedanken in der Sammlung insgesamt hoch gelobt.
Vorteile:Die Anthologie enthält fachmännisch ausgearbeitete Geschichten, die alternative Sichtweisen auf den Kolonialismus und seine Auswirkungen bieten. Viele Geschichten regen zum Nachdenken an, sind unterhaltsam und fesselnd und decken ein breites Spektrum an Themen wie Zeitreisen, fremde Kulturen und alternative Realitäten ab. Die Leserinnen und Leser schätzen die Vielfalt der Stimmen und die Tiefe der Auseinandersetzung mit komplexen Themen.
Nachteile:Nicht alle Geschichten sprechen jeden Leser an, und einige Einträge werden als weniger fesselnd beschrieben. Einige Geschichten sind schwierig und es kann einige Zeit dauern, bis man sie vollständig verstanden hat. Obwohl viele Geschichten unterhaltsam sind, ist nicht jede von ihnen umwerfend.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
We See a Different Frontier: A Postcolonial Speculative Fiction Anthology
Dieser Sammelband mit spekulativen Erzählungen zum Thema Kolonialismus und Kulturimperialismus konzentriert sich auf die Sichtweise der Kolonisierten.
Sechzehn Autorinnen und Autoren berichten über ihre Erfahrungen als stumme Stimmen in der Geschichte und auf der falschen Seite der letzten Grenze; über ihre Fantasien von einer Realität, in der heterosexuelle, körperlich gesunde, reiche, anglophone, weiße Männer uns nicht erzählen, wie sie jeden Krieg gewonnen haben; und über ihre Rache an den fremden Unterdrückern, die ihre „neue Welt“ besiedeln.