Bewertung:

Die Rezensionen der Nutzer zeigen ein geteiltes Bild des Buches: Einige finden, dass es an echter Filmkritik mangelt und sich auf erzwungene Vergleiche stützt, während andere die engagierte und leidenschaftliche Sichtweise auf das Kino, insbesondere auf Horror- und Exploitation-Filme, schätzen.
Vorteile:Es ist spannend geschrieben, gut recherchiert, zeigt Leidenschaft für das Thema, schlägt erfolgreich Brücken zwischen Mainstream- und Independent-Kino und bietet unterhaltsame Vergleiche, die Verbindungen zwischen den Filmen aufzeigen.
Nachteile:Es mangelt an kluger Filmkritik, verwendet erzwungene Kapitelvergleiche mit losen Ähnlichkeiten, stellt die Annahmen der Autoren als Fakten dar und enthält offenkundige politische Meinungen, die einige Leser als unwillkommen empfinden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
We Are the Mutants: The Battle for Hollywood from Rosemary's Baby to Lethal Weapon
Eine unkonventionelle Odyssee durch die gewagteste und störendste Phase des amerikanischen Kinos seit dem Aufkommen des Tons - während der umwälzendsten und turbulentesten Periode der amerikanischen Geschichte seit dem Bürgerkrieg.
We Are the Mutants“ ist eine kritische Neubewertung des wohl meistdiskutierten und beliebtesten Filmabschnitts in der Geschichte Hollywoods.
Das Buch dokumentiert den Zeitraum zwischen der Ankunft der US-Kampftruppen in Vietnam und dem Ende der zweiten Amtszeit von Präsident Ronald Reagan. Es verzichtet auf die üblichen und einschränkenden Beispiele des Autorenkinos“ und konzentriert sich stattdessen auf eine eklektische Auswahl von Filmen und Genres - Horror, Dokumentarfilm, Katastrophenfilm, Selbstjustiz, Neo-Noir, postapokalyptische Science-Fiction -, um den turbulenten Wandel des amerikanischen Lebens, der Kultur und der Politik in dieser Zeit nachzuzeichnen.
Durch die Untersuchung von Kultklassikern wie The Texas Chain Saw Massacre und Escape from New York sowie von Studio-Blockbustern wie The Exorcist und Fatal Attraction schreibt We Are the Mutants die Geschichte des modernen amerikanischen Kinos und damit auch die Geschichte Amerikas selbst neu.