Bewertung:

Das Buch untersucht die Erfahrungen des Astronauten Dr. Edgar Mitchell, insbesondere seine tiefe Erkenntnis des Einsseins während seiner Rückkehr vom Mond und seine anschließenden Bemühungen, das Bewusstsein durch das Institute of Noetic Science zu fördern. Die Rezensenten fanden das Buch interessant, aber aufgrund seiner Struktur und seines Schwerpunkts enttäuschend.
Vorteile:⬤ Interessante und inspirierende Lektüre
⬤ hebt die bemerkenswerte Leistung eines Astronauten hervor
⬤ enthält faszinierende Abschnitte über Quantenphysik
⬤ die kurze Länge ermöglicht ein einfaches Lesen an einem Tag.
⬤ Fehlt es an Tiefe in Bezug auf Mitchells Epiphanie
⬤ Wiederholte Erzählung der Mondreise
⬤ Umfangreiche Anmerkungen des Autors und Prolog reduzieren den tatsächlichen Inhalt
⬤ Wird als eher metaphysisch eingestuft, obwohl es sich auf biografische Aspekte konzentriert.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
We Are One: The Power of The Conscious Mind and Our Interconnection to All Things
Mehr als 100 Milliarden Menschen haben das Antlitz der Erde betreten. Zwölf haben den Mond betreten. Einer von ihnen war Edgar Mitchell.
Am 31. Januar 1971 begab sich Marinekapitän Dr. Edgar Mitchell auf eine Reise ins Weltall, die ihn zum sechsten Menschen machte, der den Mond betrat. Die Apollo-14-Mission war die dritte bemannte Mondlandung der NASA. Diese historische Reise endete sicher neun Tage später, am 9. Februar 1971. Es war eine kühne Zeit in der Geschichte der Menschheit. Für Mitchell stand die außergewöhnlichste Reise jedoch noch bevor.
Was er gegenüber der NASA und der Presse nicht erwähnte, war sein einschneidendes Erlebnis im Apollo-14-Kommandomodul während der langen Reise zurück zur Erde. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Astronauten mit jeder Minute beschäftigt gewesen. Doch jetzt, in der Stille des Kommandomoduls, das lautlos in der Mondumlaufbahn schwebte, blickte er aus dem Fenster auf das sich vor ihm entfaltende Himmelspanorama.
Mitchells Erziehung hatte ihm Theorien über Religion und die Bibel eingeimpft, die für seinen neugierigen wissenschaftlichen Verstand schließlich zu dogmatisch wurden. Aus seiner Sicht war die Bibel eher eine Grundlage für Krieg als für Frieden, und er konnte sie nicht mehr für bare Münze nehmen. Aber seine Reise zum Mond hatte seine Ungläubigkeit zu etwas Neuem geformt. "Das ist ein Anblick, der sich tief in die Seele bohrt und die Grundfesten deines Wesens erschüttert.".
Mitchell hatte ein Erwachen - das Gefühl, dass es ein größeres Wesen gibt, eine lenkende Hand, und dass Wissenschaft und Spiritualität nicht zwei verschiedene Dimensionen der Realität sind. Sie waren in der Tat ein und dasselbe. Diese transformierende Erfahrung schickte ihn auf die Suche nach einer Wahrheit, die er nun für wahrscheinlicher hielt: das Vorhandensein eines kosmischen Bewusstseins und einer kosmischen Ordnung im Universum - ein göttlicher Geist, der jede Struktur unseres Seins kontrolliert, von unseren mentalen Molekülen bis zu den riesigen Imperien des Universums.
Seine Reise zum Schnittpunkt von Wissenschaft und Spiritualität sollte den Rest seines Lebens in Anspruch nehmen.
So winzig unser physischer Körper auf der Skala des Universums auch ist, unser Geist kann sich ausstrecken, um mit allem, was ist, eins zu werden.