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We Are Not Refugees: True Stories of the Displaced
Noch nie in der Geschichte wurden so viele Menschen durch politische und militärische Konflikte im eigenen Land vertrieben - mehr als 65 Millionen weltweit. Schonungslos, unverblümt und lebendig erzählt "We Are Not Refugees" die Geschichten vieler dieser Vertriebenen, die kein Asyl erhalten haben.
Seit über einem Jahrzehnt reist der Menschenrechtsjournalist Agus Morales zu den Schauplätzen der brutalsten Konflikte der Welt und spricht mit den Opfern von Gewalt und Vertreibung. Nach Syrien, Afghanistan, Pakistan und in die Zentralafrikanische Republik. Nach Mittelamerika, in den Kongo und in die Flüchtlingslager von Jordanien. Zum tibetischen Parlament im Exil in Nordindien.
Wir leben in einer Zeit massiver globaler Veränderungen, in der negative Bilder von Flüchtlingen die Wahrheit über ihre Erniedrigung und ihr Leid untergraben. Indem er uns Geschichten bringt, die den individuellen Schmerz und das globale Ausmaß der Krise offenbaren, erinnert uns Morales an die Wahrheit und appelliert an unser Gewissen.
Mit dem scharfen Auge und der spitzen Feder eines Reporters nimmt Agus uns mit auf eine Reise um die Welt, um Mütter, Väter (und) Kinder zu treffen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Mehr denn je ist dies ein Buch, das geschrieben werden musste und gelesen werden muss."
--Ali Noraani, Geschäftsführer des National Immigration Forum und Autor von There Goes the Neighborhood: How Communities Overcome Prejudice and Meet the Challenge of American Immigration.
Morales weist darauf hin, dass diejenigen, die am Rande der Gesellschaft leben, nicht einmal Flüchtlinge sind, die oft ohne das UNHCR zu überleben versuchen, sondern Binnenvertriebene, deren Geschichten wir hören müssen und an deren Leben wir uns erinnern müssen... eine Pflichtlektüre. --Dr. Westy Egmont, Professor, Direktor des Immigrant Integration Lab, Boston College School of Social Work.