Wir sind nicht wir selbst

Bewertung:   (3,9 von 5)

Wir sind nicht wir selbst (Sophie Buchaillard)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist eine wunderschön geschriebene und zutiefst bewegende Erzählung, die die komplexen und tragischen Ereignisse der ruandischen Geschichte mit den Augen ganz normaler Menschen und deren Erfahrungen während des Völkermords im Jahr 1994 beleuchtet. Die beiden Perspektiven, die einer ruandischen Familie und die eines französischen Brieffreundes, geben einen nachdenklich stimmenden Einblick in die Auswirkungen des Konflikts und die Hoffnung auf die Zukunft.

Vorteile:

Wunderschön geschrieben, emotional fesselnd, gehaltvolle und zum Nachdenken anregende Geschichte, informativ über die politischen Einflüsse während des Völkermords in Ruanda, doppelte Sichtweisen fördern das Verständnis, wecken tiefe Gefühle.

Nachteile:

Zuweilen aufwühlend, kann aufgrund des schweren Themas eine Herausforderung sein.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

This Is Not Who We Are

Inhalt des Buches:

1994, Iris und Victoria sind Brieffreundinnen. Iris schreibt über ihr Leben mit ihrer Familie in Paris. Victoria befindet sich in einem Flüchtlingslager in Goma, nachdem sie vor dem Völkermord in Ruanda geflohen ist, bei dem Tausende getötet werden. Eines Tages hören Victorias Briefe auf, und Iris erfährt, dass sie versetzt wurde. 1994 sind Iris und Victoria Brieffreundinnen. Iris schreibt über ihr Leben mit ihrer Familie in Paris. Victoria befindet sich in einem Flüchtlingslager in Goma, nachdem sie vor dem Völkermord in Ruanda geflohen ist, bei dem Tausende umgebracht werden. Eines Tages hören Victorias Briefe auf, und Iris erfährt, dass sie verlegt worden ist. Eines Tages hören Victorias Briefe auf, und Iris erfährt, dass sie verlegt wurde.

Zwanzig Jahre später arbeitet Iris als Journalistin in London: Ihre Gedanken kehren zu Victoria zurück und zu dem, was mit ihr geschehen sein könnte. Als sie ihrem Redakteur eine Geschichte vorschlägt, begibt sie sich auf die Suche nach ihrer Brieffreundin. Während sie der Geschichte folgt, tauchen Dinge auf, die sie ihre eigene Vergangenheit hinterfragen lassen. War ihr Vater, ein französischer Regierungsbeamter, in den Völkermord verwickelt? Sind ihre Kindheitserinnerungen eher Fiktion als Tatsache? Warum sucht sie eigentlich nach Victoria?

Für Victoria waren die letzten zwanzig Jahre eine Zeit der Migration, erst nach Goma, dann nach Paris und schließlich nach London. Dort beginnt sie ein neues Leben mit ihrem Bruder Paul und lässt die Vergangenheit hinter sich. Zumindest denkt sie das, bis sie plötzlich mit der Entscheidung konfrontiert wird, sich wieder mit ihrem den Völkermord unterstützenden mittleren Bruder Benjamin zu treffen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781781726648
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2022
Seitenzahl:240

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)