Bewertung:

Das Buch „We Used to Be Friends“ (Wir waren einmal Freunde) erforscht die komplexen Emotionen und Realitäten rund um das Auseinanderbrechen einer langjährigen Freundschaft zwischen zwei Mädchen, Kat und James, während ihres Abschlussjahres an der High School. Die Erzählung verwendet eine einzigartige duale Struktur, bei der sich die Geschichte der einen Figur in der Zeit vorwärts und die der anderen rückwärts bewegt, wodurch eine kraftvolle Erforschung von Freundschaft, Wachstum und Herzschmerz entsteht.
Vorteile:Das Buch bietet eine schöne und ergreifende Darstellung der Komplexität des Zerbrechens einer Freundschaft und fängt sowohl tief empfundene Emotionen als auch nachvollziehbare Lebenserfahrungen ein, insbesondere für junge Erwachsene. Die innovative doppelte Erzählstruktur verstärkt die Geschichte und ermöglicht es den Lesern, die Auswirkungen der Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Die Darstellung von LGBTQ+-Beziehungen und die ehrliche Auseinandersetzung mit persönlichem Wachstum, Veränderungen und den Herausforderungen des Übergangs von der Highschool zu neuen Lebensabschnitten kamen ebenfalls gut an.
Nachteile:Viele Leser fanden die nichtlineare Zeitlinie verwirrend und schwierig zu verfolgen, vor allem im Audioformat. Einige waren der Meinung, dass die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Kat, zu kurz kam, so dass es schwierig war, ihre Reise nachzuvollziehen. Es wurde erwähnt, dass die Charaktere in ihren Schwächen frustrierend realistisch seien, was für einige den Gesamtspaß schmälerte. Außerdem wurde die Länge der Kapitel kritisiert, weil sie das Tempo der Geschichte verlangsamte.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
We Used to Be Friends
Zwei beste Freunde werden erwachsen - und leben sich auseinander - in diesem innovativen zeitgenössischen Jugendroman. Erzählt in zwei Zeitebenen - die Hälfte der Kapitel bewegt sich in der Zeit vorwärts, die andere Hälfte rückwärts - erforscht We Used to Be Friends die traumatischste aller Trennungen: die von Jugendfreunden.
Zu Beginn ihres letzten Highschool-Jahres sind James (ein Mädchen mit einem Jungennamen) und Kat unzertrennlich, aber zum Schulabschluss sind sie keine Freunde mehr. James bereitet sich darauf vor, aufs College zu gehen, während sie über die Auflösung ihrer Freundschaft mit Kat nachdenkt, während Kat in abwechselnden Kapiteln darüber nachdenkt, dass sie gerade in ihre erste Freundin verliebt ist und eine Zukunft hat, die sich weit offen anfühlt.
Im Laufe des Abschlussjahres wünscht sich Kat nichts sehnlicher, als dass James weiterhin ihr Fels in der Brandung bleibt, während James sich Sorgen macht, dass alles, was sie über die Liebe und ihre Zukunft glaubt, eine Lüge ist, als die Eltern ihrer Highschool-Liebe ankündigen, dass sie sich scheiden lassen wollen. Lustig, ehrlich und voller Herz erzählt We Used to Be Friends von den Schmerzen des Erwachsenwerdens und des Auseinandergehens.