Bewertung:

Das Buch „Wir waren Hexen“ von Ariel Gore hat überwältigend positive Kritiken für seine kraftvolle Erzählweise, seine emotionale Tiefe und seine einzigartige Mischung aus persönlichen Erfahrungen, feministischen Themen und magischem Realismus erhalten. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch bewegend, bestätigend und inspirierend, da es die Herausforderungen, mit denen Frauen in patriarchalischen Gesellschaften konfrontiert sind, sehr gut widerspiegelt.
Vorteile:Die Leserinnen lobten den schönen Schreibstil, die emotionale Wirkung und die starke feministische Botschaft des Buches. Viele schätzten die einzigartige Struktur des Buches, die Zaubersprüche und Verweise auf feministische Autorinnen enthält. Das Buch wird als herzerwärmend und herzzerreißend beschrieben und bietet Einblicke in sozioökonomisch benachteiligte Frauen. Vielen Rezensenten gefiel auch die Mischung aus Memoiren, magischem Realismus und philosophischem Tiefgang.
Nachteile:In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass das Buch schmerzhaft und roh sei und intensive Kämpfe widerspiegele, was für einige Leser eine emotionale Herausforderung darstellen könnte. Einige Leser äußerten, dass die Themen des Buches, nämlich Trauma und gesellschaftliche Unterdrückung, schwer sein könnten, obwohl sie das Buch dennoch lohnend und lohnenswert fanden.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
We Were Witches
Eine Teenager-Mutter glaubt an den Traum, dass Bildung der Weg aus der Armut ist, und nimmt die Chance wahr, sich zu bessern, indem sie Sozialhilfe bezieht und sich ihren Weg zum College erschwatzt. Aber sobald sie dort ist, durchdringen phallokratische Narrative jedes Fach, und Professoren für kreatives Schreiben stützen sich bei der Analyse des Lebens auf die Freytag-Pyramide.
Also wendet sich Ariel einem reichen subkulturellen Kanon des Widerstands und des Scheiterns zu, der von Autorinnen wie Audre Lorde, Adrienne Rich, Gloria Anzalda, Tillie Olsen und Kathy Acker bevölkert wird.
In ironischer Anspielung auf feministische literarische Tropen dokumentiert We Were Witches das Überleben einer verteufelten alleinerziehenden Mutter. Sie wird von Sorgerechtsstreitigkeiten, Homophobie und Amerikas allgegenwärtiger Besessenheit, fremde Frauen zu passiven Bürgerinnen zu machen, geplagt. Doch selbst als die Erzählerin um ihren Abschluss kämpft - oft der triumphale Höhepunkt einer dramatischen Handlung - bleibt eine unangenehme Frage bestehen. Wenn man sich mit prekärer Elternschaft, queerer Identität und Schulden auseinandersetzt, was ist dann die wahre erzählerische Form der eigenen Erfahrung?
Ariel Gore ist Journalistin, Autorin und Lehrerin. Sie ist die Gründungsherausgeberin von Hip Mama, einer mit dem Alternative Press Award ausgezeichneten Publikation, die über die Kultur und Politik der Mutterschaft berichtet. Ihre Memoiren Atlas of the Human Heart waren 2004 Finalist für den Oregon Book Award. Ihre Anthologie Portland Queer: Tales of the Rose City wurde 2010 mit dem Lambda Literary Award ausgezeichnet.