Bewertung:

Das Buch „We Were Tourists“ von Jim Toomey bietet einen unterhaltsamen und aufschlussreichen Einblick in die kurzlebige Band The Tourists. Es enthält persönliche Anekdoten und Reflexionen über die Erfahrungen der Band, insbesondere über die frühen Karrieren der Mitglieder Dave Stewart und Annie Lennox. Obwohl das Buch den Fans Nostalgie und unterhaltsame Geschichten bietet, hat es doch einige Schwächen in Bezug auf Tiefe und Schreibstil.
Vorteile:Das Buch ist unterhaltsam und bietet eine nostalgische Reise für Fans von The Tourists. Es bietet einen aufschlussreichen Einblick in die frühen Karrieren von Annie Lennox und Dave Stewart und beleuchtet ihre Kämpfe in der Musikindustrie. Die Leser schätzten den Humor der Anekdoten und die ehrliche Erzählweise. Es ist eine schnelle Lektüre, die nicht zu lange auf sich warten lässt.
Nachteile:Dem Buch fehlt es an Tiefe und es kann eher als persönliche Erinnerung denn als gründliche Biografie wahrgenommen werden, wobei die Schreibqualität kritisiert wird. Einige Anekdoten mögen oberflächlich erscheinen, und es wird nicht tief in die musikalischen Beiträge oder die kreative Dynamik der Band eingetaucht. Auch das Fehlen von Interviews oder umfassenden Recherchen lässt das Buch weniger gehaltvoll erscheinen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
We Were Tourists
Jim Toomey war bereits ein erfolgreicher Schlagzeuger, als er in den späten siebziger Jahren Teil einer neuen Gruppe, The Tourists, wurde.
Er gründete die Gruppe mit Annie Lennox, Dave Stewart, Peet Coombes und Eddie Chin. Von ihren frühen Anfängen in London, als sie ihren Sound und ihre Stimme fanden, über ihren Erfolg, ihre Aufnahmen, Fernsehauftritte und ihre Tourneen durch die ganze Welt, ist dies die Geschichte der Tourists, erzählt von dem Mann, der hinter dem Schlagzeug sitzt.
In einer Reihe von Anekdoten und Erzählungen über die Reise der Band erhalten wir einen Einblick in das Innenleben einer erfolgreichen Band; den Spaß und den Erfolg, aber auch die Arbeit, die Kreativität, den Druck der scheinbar endlosen Tourneen, die guten und die schlechten Seiten des Geschäfts und den nur allzu bekannten Werdegang einer Band, die die Saat für eine Musik gelegt hat, die auch 40 Jahre später noch Bestand hat.